Digitale Kommunikation – Warum E-Mails wichtig bleiben
Zwar wurde ihr schon häufig der Untergang prophezeit, doch bislang konnte sich die E-Mail gegenüber ihren modernen Konkurrenten SMS und Whatsapp behaupten. Die Anzahl verschickter E-Mails hat sich seit 2001 sogar mehr als verzehnfacht, im vergangenen Jahr waren es allein in Deutschland über 537 Milliarden. Einen großen Wachstumsmarkt stellen Unternehmen dar, die ihre Post zunehmend digitalisieren. Laut einer Studie von Bitkom verzichten mittlerweile 25 Prozent aller deutschen Unternehmen auf Papierpost und haben stattdessen vollständig auf digitale Kommunikationsmittel wie E-Mails umgestellt. Weitere 40 Prozent wollen diesem Beispiel folgen.
Wachstumsfaktor Unternehmen
Die Umstellung auf digitale Post bietet Unternehmen diverse Vorteile. Beispielsweise sparen sie die Kosten für Papier, Druck und Frankierung. Auch die Umwelt wird geschont, da der CO2-Ausstoß durch den Brieftransport wegfällt. Um eine solche Umstellung realisieren zu können, brauchen Unternehmen allerdings spezielle E-Mail-Domains für Businesszwecke – solche Angebote findet sie beispielsweise bei 1&1. Nur mithilfe eines solchen Services lässt sich die gesamte digitale Kommunikation bündeln und vereinheitlichen. Zudem werden solche Domains benötigt, um die anfallenden Daten zu verarbeiten und jedem Mitarbeiter ein eigenes, werbefreies Postfach zuzusichern.
Marketing mit E-Mails
Digitalisieren Unternehmen allerdings auch ihre Marketingmittel wie Flyer oder Angebotshefte, dann können sie bewährte analoge Konzepte nicht eins zu eins übernehmen. Sofern sie einige Regeln der digitalen Kommunikation beachten, eröffnet ihnen diese Umstellung der Marketingmaßnahmen aber auch ganz neue Chancen.
- E-Mails haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Flyern und Angebotsheften: Sie lassen sich personalisieren. Spezielle Tools rufen die Metadaten des E-Mail-Empfängers ab, sodass der Kunde direkt mit Namen angesprochen werden kann. Dadurch wirken Werbemails persönlicher, was die Erfolgschancen solcher Marketingmaßnahmen enorm erhöht. Entscheidend ist der Zeitpunkt des E-Mail-Versands: Derartige Mails verschickt man am besten anlässlich saisonaler Ereignisse oder zu Feiertagen. Aber auch die Uhrzeit entscheidet über den Erfolg. Mails, die zwischen 8 und 10 Uhr bzw. 15 bis 16 Uhr versendet werden, haben eine sechs Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, geöffnet zu werden.
- Da viele Nutzer ihre E-Mails nicht mehr am PC, sondern auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet lesen, sollte das Design der Mails für Mobilgeräte angepasst werden. Allerdings stellen die kleinen Bildschirme dieser Geräte an das Design ganz spezifische Anforderungen. Einige E-Mail-Dienstleister bieten deswegen ein sogenanntes Responsive-Design, dass sich automatisch den Erfordernissen des jeweiligen Geräts anpasst.
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