Berlin (ots) – Zum Vorhaben von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, eine Vermittlungsoffensive für Jugendliche, alleinerziehende Mütter und ältere Arbeitslose zu starten erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Der Vorschlag der Bundesarbeitsministerin ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Arbeitsmarktchancen für Alleinerziehende, Jugendliche und ältere Arbeitslose müssen verbessert werden – und zwar spürbar. Deshalb darf die angekündigte Arbeitsmarktoffensive keineswegs darauf abzielen, die Betroffenen nur in Ein-Euro-Jobs zu vermitteln. Dies wäre reine Augenwischerei, die an den eigentlichen Problemen nichts ändert und zudem keine echten Perspektiven eröffnet. Das Ziel muss vielmehr die Vermittlung in existenzsichernde und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sein. Insbesondere Alleinerziehende sind bisher die großen Verlierer auf dem Arbeitsmarkt. Sie brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, um aus der Hartz IV-Falle zu entkommen. Dazu gehört vor allem ein rechtsverbindlicher Anspruch auf Kinderbetreuung.
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