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Chronisch Kranke fordern nachhaltige Sicherung des Gesundheitssystems
Bei der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung wird wieder einmal nur an einzelnen Stellen herumgedoktert, statt nachhaltig zu gestalten. -
Gestaffelte Zusatzbeiträge: Regierung will Axt an die solidarische Krankenversicherung legen
Durch einen gestaffelten Zusatzbeitrag werden enorme Anreize dafür geschaffen, dass freiwillig gesetzlich Krankenversicherte die Solidargemeinschaft verlassen und in die private Krankenversicherung wechseln. -
Gesundheitsexperte Rürup greift Regierung an
Köln (ots) – Der Gesundheitsökonom Bert Rürup hat die Bundesregierung im Zusammenhang mit der Einführung von Zusatzbeiträgen scharf kritisiert. Die Zusatzbeiträge seien lediglich der Einstieg in die von der CDU angestrebte Einführung einkommensunabhängiger Kopfpauschalen. Eine solche Umstellung sei zwar richtig, mache aber einen Sozialausgleich für Einkommensschwache in Höhe "von mindestens 25 Milliarden Euro pro Jahr" ... -
Lauterbach kündigt SPD-Reformkonzept zur Gesundheitspolitik an – Bei Zusatzbeiträgen Kasse wechseln
Image via Wikipedia Saarbrücken (ots) – Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD, Karl Lauterbach, hat ein Alternativkonzept seiner Partei zur Gesundheitspolitik der Bundesregierung angekündigt. "Die SPD wird in den kommenden Monaten ein eigenes Reformkonzept mit drei Kernelementen vorlegen", sagte er der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). Zum einen müsse man zur jeweils hälftigen Beitragsfinanzierung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ... -
Gesetzliche Krankenkassen planen Zusatzbeiträge
Image via Wikipedia Hamburg (ots) – Mehrere gesetzliche Krankenkassen wollen nach Medienberichten in den kommenden Wochen Zusatzbeiträge erheben. Unter ihnen ist nach Informationen von "NDR aktuell" im NDR Fernsehen auch ein großer Versicherer in Norddeutschland. Bis zu sieben Euro monatlich können auf die Mitglieder zukommen. Damit wollen die Kassen auf ihre angespannte Finanzlage reagieren. Nach ... -
Die meisten Krankenkassen erheben keine Zusatzbeiträge zum 1.1. 2010
Image via Wikipedia Köln (ots) – Die großen Krankenkassen und die überwiegende Zahl der Betriebskrankenkassen werden trotz eines erwarteten Fehlbetrags von 3,6 Milliarden Euro im Gesundheitsfonds zum 1. Januar 2010 keine Zusatzbeiträge von ihren Versicherten verlangen. In einer Umfrage des "Kölner Stadt.-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) schlossen die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK), die fusionierte Barmer/Gmünder Ersatzkasse, die Techniker Krankenkasse ... -
AOK-Chef Jacobs fordert höheren Beitragssatz für Krankenkassen
Düsseldorf (ots) – Angesichts des erwarteten Defizits von 7,5 Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen fordert der Chef der AOK-Rheinland/Hamburg, Wilfried Jacobs, eine Erhöhung des allgemeinen Beitragssatzes. "Ich gehe davon aus, dass der aktuelle Beitragssatz nicht ausreichen wird", sagte Jacobs der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Wir können nicht damit rechnen, dass sich die angespannte Finanzlage wieder ... -
Martina Bunge: Gesundheitsfonds vernünftig gestalten und ausreichend finanzieren
Berlin (ots) – "Wer ein gerechtes Gesundheitssystem will, kommt ohne einen Fonds nicht aus – der aber ausreichend finanziert sein muss. Zusatzbeiträge sind dazu der falsche Weg, denn sie sind zutiefst unsozial. Die Begrenzung der Zusatzbeiträge abzuschaffen, wie jetzt von einigen Krankenkassen gefordert, würde die Ungerechtigkeiten noch verschärfen, ohne dabei für mehr Effizienz zu sorgen. ... -
NRW-Gesundheitsminister: Kassen werden Schweinegrippe-Impfung bezahlen
Düsseldorf (dts) – Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält es für sicher, dass die Krankenkassen die Kosten für eine Impfung gegen die Schweinegrippe übernehmen werden. Das sagte Laumann in einem Interview im Deutschlandradio Kultur. Die Kassen seien zur Zahlung verpflichtet, wenn die Bundesregierung die Verordnung erlasse, dass es sich bei der Impfung um eine Regelleistung ... -
“Bärbel Bas´ Sorge um die Zukunft der Beschäftigten von Karstadt”
Heute erreichte die Redaktion der neue Newsletter der Duisburger SPD mit folgendem interessanten Statement der Bundestagskandidatin der SPD Bärbel Bas. „Während der Mahnwache der Beschäftigten von Karstadt Duisburg konnte ich die Angst vor der drohenden Insolvenz und dem möglichen Verlust des Arbeitsplatzes deutlich spüren. Bei uns allen war die Hoffnung groß, dass die Eigentümer ihre ...