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Duisburg: Zweiter Vortrag in der Reihe „Roma sprechen über Roma“
Der Vortrag „Roma sprechen über Roma“ von Bajram Haliti am Montag, 11. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zielt darauf ab, einen Über- und Einblick in die Geschichte und gegenwärtige Situation der Roma-Minderheiten zu geben. Dabei geht Bajram Haliti unter anderem den Gründen und ... -
Duisburg: VHS startet mit dem Kommunalen Integrationszentrum neue Reihe über Roma
Rudko Kawczynski geht in seinem Vortrag am Montag, 30. September, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte im Wesentlichen darauf ein, welche sozioökonomischen Aspekte zur Migration von Roma-Minderheiten führen und welche Faktoren zur Integration dabei bedacht werden müssen. Die Themen Migration und Integration von Roma werden ... -
DIE LINKE NRW: NRW-Regierung muss den in Italien von Ausweisung bedrohten Roma Schutz anbieten
Seit dem Mittelalter leben Sinti und Roma in Europa. In Deutschland hat es im 15. Jahrhundert nur eine kurze Zeit gegeben, in der sie nicht diskriminiert worden sind. Den Kampf gegen die vielen Vorurteile gegenüber der aus dem nordwestlichen Indien stammenden Menschen dauert bis heute an – und muss intensiviert werden, denn: Seit Italiens rechtsradikaler ... -
Duisburger OB Link: Sozialleistungen für EU-Ausländer müssen restriktiv angepasst werden
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Initiative mit deutlichen Worten: „Ich bin Sigmar Gabriel dankbar für seine Initiative. Fehlanreize in Bezug auf die Einwanderung von EU-Ausländern müssen endlich wirksam korrigiert werden. Es gibt in der EU ein Recht auf Arbeitnehmerfreizügigkeit – dieses darf jedoch nicht missbraucht werden, um in Sozialleistungssysteme einzuwandern. Insbesondere begrüße ich, dass ... -
Strategie der Zwangsräumungen in Duisburg Marxloh: Die Roma sollen weg!
Seit gut einer Woche lässt die Stadt Duisburg sog. „Schrottimmobilien“ vor allem im Stadtteil Marxloh, aber nicht nur dort, räumen. Die Wohnungen in diesen Häusern sind in einem verheerenden Zustand und in aller Regel mit Zuwanderern aus Südosteuropa, zumeist Roma, überbelegt. „Dass die Stadt solche Häuser räumen lässt“, schreibt völlig zurecht Willi Mohrs in der ... -
Duisburg: Pater Olivers Kampf gegen die Ungerechtigkeit
Wie ein Pater im Duisburger Norden Menschen in Not durch eine kostenlosen Gesundheitssprechstunde hilft Stephanie Hajdamowicz „Die Frage, ob ein Mensch in Deutschland medizinisch behandelt wird, kann doch nicht sein: Hast Du eine Krankenkassenkarte oder nicht? Die Frage muss doch lauten: Bist Du krank oder nicht?“ Klare Worte von Pater Oliver. Seit Monaten kümmert sich ... -
Duisburg-Marxloh: “Es wird grundsätzlich negativ berichtet”
Marxloh ist ein Stadtteil im Duisburger Norden, der seit Monaten und Jahren nicht aus den Negativ-Schlagzeilen herauskommt. Müllprobleme, die man den Neuzuwanderern aus Südosteuropa zuschreibt, Bandenkriminalität diverser Familien-Clans oder generell die massive „Überfremdung“ eines traditionellen Arbeiterstadtteils, sind die Schlagzeilen der Boulevardpresse und des Privatfernsehns. Gegen dieses Negativ-Image kämpft der Verein „Runder Tisch Marxloh e. V.“ mit wenigen finanziellen Mitteln aber viel Engagement an. Wir hatten die Gelegenheit mit ... -
200 demonstrieren in Duisburg Neumühl gegen Rassismus
Mindestens 200 Menschen haben heute in Duisburg-Neumühl gegen Rassismus demonstriert. Anlass waren die fremdenfeindlichen Tumulte während einer Bürgerversammlung vor einer Woche sowie die Hetzkampagne gegen Roma, die Neumühler Bürger im Internet losgetreten haben.Die fremdenfeindliche Stimmung gegen Flüchtlinge und Roma im Duisburger Stadtteil Neumühl hat in den letzten Tagen einen neuen Höhepunkt erreicht. Auf einer Informationsveranstaltung, ... -
Roma solidarisch mit Demo “Duisburg, mon Amour”
Roma Vereinigung “Stimme der Migranten e.V.” erklärt sich solidarisch zur Demonstration “Duisburg, mon Amour” und den beteiligten antifaschistischen und antirassistischen Gruppen aus NRW. Diese treffen sich am 30.04. 2014 um 18 Uhr am Hauptbahnhof (Portsmouthplatz), um gegen Antiziganismus und Rassismus zu demonstrieren. Der gemeinnützige Verein “Stimme der Migranten” erklärt seine Solidarität zur Demonstration gegen “Duisburger Zustände”, die sich ... -
Duisburg-Hochfeld: „Lassen Sie sich nicht nur Hochfelds Sonnenseiten zeigen, Herr Kommissar“
Der Hochfelder Bürgerverein Klüngelklub e. V. zum freitäglichen Besuch des EU-Kommisars Laszlo Andor in Hochfeld. Der Hochfelder Bürgerverein Klüngelklub e.V. begrüßt die Expedition des EU-Kommissars für Beschäftigung, Soziales und Integration, Laszlo Andor, nach Hochfeld – einem von Duisburgs Problemstadtteilen. „Wir Anlieger loben ausdrücklich, dass mit diesem Besuch nunmehr auch die EU gemeinsam mit der Landesregierung ... -
Armutsmigration: Bitte zünden Sie keine Autos in Duisburg Hochfeld an.
Offener Brief an Staatsminister Roth (Berlin) und den Landesvorsitzenden der CDU Armin Laschet (Düsseldorf) Sehr geehrter Staatsminister, sehr geehrter Herr Laschet, wir melden uns aus Hochfeld zur aktuellen Diskussion um Armutsmigration. Hochfeld ist einer dieser Stadtteile, die der aktuellen Debatte der GroKo das Bühnenbild stellen. Das macht uns Kopfschmerzen, weil das Problem der Armutsmigration viel ... -
Piratenpartei: Freizügigkeit begrüßen statt Rassismus schüren
Ab dem 01. Januar 2014 gilt auch für Bulgarien und Rumänien in der Europäischen Union die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit, sodass von nun an alle Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedstaaten innerhalb der EU ihren Arbeitsplatz frei wählen können. Die Piratenpartei Deutschland freut sich über diesen wichtigen Schritt für ein gemeinsames grenzenloses Europa. Anne Helm, Beauftragte für Migration ... -
„Ich heiße Ilia und will Architekt werden“
Der Wunsch eines Romajungen aus Bulgarien zeigt das Dilemma der Zuwanderung Von Stephanie Hajdamowicz Sie kommen hierher, weil sie Arbeit suchen und eine Zukunft für ihre Familien. Wie der Romajunge Ilia. Er ist jetzt 15, die Eltern kommen aus Shumen, einer Kleinstadt in Ost-Bulgarien. Duisburg ist für sie wie das gelobte Land. Denn ... -
„Duisburg und die nicht erkannte Gefahr von Rechts“
Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mit meinem Beitrag auf eine Gefahr hinweisen, die hier in Duisburg irgendwie unterschätzt oder von anderer Stelle verharmlost wird. Im Vorfeld der Kommunalwahl 2014 versuchen rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in Duisburg Fuß zu fassen. Angefeuert durch die erschreckend positiven Wahlergebnisse in den nördlichen Stadtteilen Duisburgs, bei der letzten Bundestagswahl, ... -
Arbeitsmarkt 2014 für EU – Bürger in Duisburg
Zum anstehenden Jahreswechsel wundert es nicht, wenn hier an dieser Stelle eine kleine Vorschau auf das Jahr 2014 stattfindet. Im kommenden Jahr ist eine Senkung der Sozialkosten und der damit verbundenen hohen Verwaltungskosten , durch eine sinnvolle und effektive Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt der EU – Bürger, speziell hier in Duisburg ,nicht in Sicht. ... -
Roma und die Musik
Die erlangte Freizügigkeit innerhalb von Europa lässt alte Vorurteile neu aufleben. Die Roma, die ohnehin zu den benachteiligten Volksgruppen gehören, ob im Südosten, in Romänien und Bulgarien, oder in westlichen Ländern wie Frankreich, Spanien oder Deutschland, sind wieder auf teils heftige Ablehnung gestoßen. Ich möchte auf die sozialen Probleme und rechtlichen Fragen gar nicht weiter ... -
Initiative gegen Duisburger Zustände kritisiert antiziganistische Äußerungen des Sozialdezernenten Reinhold Spaniel (SPD)
„Wir gehen davon aus, dass die Bewohner auf Grund ihrer hohen Mobilität weiterziehen und die Stadt verlassen“, sagte der Sozialdezernent der Stadt Duisburg, Reinhold Spaniel (SPD), gestern gegenüber der WAZ, nachdem bekannt wurde, dass die von Teilen der Medien so getauften “Problemhäuser” in Duisburg-Bergheim geräumt werden sollen. Hiermit bedient Spaniel ein jahrhunderte altes antiziganistisches Vorurteil. Dazu ... -
„Betreutes Wohnen statt Populismus“ – Offener Brief von Michael Willhardt an den Innenminister
Sehr geehrter Herr Innenminister, wie es scheint wird in Deutschland und in Europa mit der Armutsmigration und dem möglichen Missbrauch von Sozialleistungen bei der aktuellen Tagung vor allem populistische Politik mit der Angst gemacht. Wir sind sicher, es gibt außerhalb der Mikrofone mehr Substanz. Wir melden uns aus Hochfeld, einem mittlerweile bekannten Stadtteil in Duisburg, ... -
DGB Duisburg begrüßt polizeiliches Verbot von proNrw-Demo
Der regionale Deutsche Gewerkschaftsbund begrüßt ausdrücklich das ausgesprochene Verbot der Duisburger Polizei, einen Aufmarsch von proNrw am Gedenktag der Pogromnacht stattfinden zu lassen. An eben diesem 09. November ist es genau 75 Jahre her, dass auch in Duisburg Synagogen angezündet wurden, Geschäfte jüdischer Familien wurden geplündert, zerstört und angezündet. Intoleranz, Hass und Gewalt breiteten sich ... -
Piratenpartei Duisburg gegen Volksverhetzung
Am Tag des Beginns der Naziprogrome gegen Juden und Andersdenkende plant eine radikale Gruppierung eine Demonstration in dem von Sinti und Roma bewohnten Haus „In den Peschen“ in Duisburg-Rheinhausen. In Anbetracht der Nazigreueltaten auch an Sinti und Roma ist ein Demonstrationsaufzug an diesem Tag ein Unding. Aus Freiheit erwächst eine Verantwortung, die in diesem Fall ... -
Initiative gegen Duisburger Zustände: Neonazis nehmen an Bürgerdemonstration teil – Anwohner bejubeln PRO NRW
Gestern fanden in Duisburg drei Kundgebungen statt in deren Verlauf rassistische und antiziganistische Äußerungen getätigt wurden. Zwei dieser Kundgebung wurden von der Rechtspopulistischen Kleinpartei „PRO NRW“ organisiert, eine weitere unter dem Motto „Wir sind Rheinhausen – Schau nicht weg“ wurde von einem Bündnis Rheinhausener Anwohner organisiert. Die letztgenannte Kundgebung auf dem Hochemmericher Markt, an der ... -
Aufruf zur Aktion: „WIR SIND DUISBURG“
Samstag, 05.10.2013 ab 17.00 Uhr : DU – Bergheim, In den Peschen ab 18.30 Uhr: DU – Obermarxloher Str., Neumühl Das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ruft zu Aktionen am Samstag, dem 05.10.2013 in Bergheim und in Neumühl auf. Erneut wollen Rechtspopulisten versuchen, mit ihren diskriminierenden und menschenverachtenden Äußerungen Beachtung zu finden. ... -
Rainer Bischoff, MdL, zum erneuten Auftritt von Pro Deutschland in Rheinhausen: „Langsam mehr als lästig“
„Es wird langsam mehr als lästig“, so der SPD-Landtagsabgeordnete des Duisburger Westens, Rainer Bischoff, „dass diese Rattenfänger von Pro Deutschland nun schon wieder in Rheinhausen auftauchen wollen. Bekanntlich haben sie dies für den 05.10. angesagt. Wir sollten uns nun wirklich in unserem Stadtteil zusammentun, um dieser Reisegruppe aus Köln deutlich zu machen: Bleibt wo ihr ... -
2. Gesprächs-/Diskussionsrunde zum Thema Roma in Duisburg Rheinhausen
Nach den inakzeptablen „Angriffen“ auf wehrlose Teilnehmer unserer ersten Gesprächsrunde in unserem Stadtteil laden wir alle Interessierten und Betroffenen am Freitag, 27.09.2013 um 18 Uhr in unser Vereinsheim an der Brahmsstraße 5a, Rheinhausen, ein. Wir wollen über die Veränderungen seitdem sprechen und ein Zeichen setzen, das wir uns weder von Linken, noch von Rechten vorschreiben lassen, was, wann ... -
Duisburg: Verein „Stimme der Migranten“ zieht sich aus den Peschen zurück
Nach der heutigen Sitzung des runden Tisches zur Peschen-Problematik, zu der Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel, neben den Wohlfahrtsverbänden auch den Verein „Stimme der Migranten“ geladen hatte, scheint das Band zwischen den Roma-Vertretern, Wohlfahrtsverbänden und der Stadt Duisburg zerschnitten zu sein. „Man hat uns weder beachtet noch mit uns gesprochen“, berichtet eine zutiefst angeschlagene ... -
Bergheimer Problemhaus: Roma besetzten Sozialarbeitsprojekt
Die Lage rund um das in den Peschen gelegene Problemhaus in Rheinhausen-Bergheim verschärft sich. Gestern, Mittwoch abends, kam es zu einem Übergriff. Etwa 50 Roma drangen in die Schulungsräume des Vereins ‚Zukunftsorientierte Förderung‘ ein. Nach Augenzeugenberichten stellt sich der Vorfall so dar: Kurz nach 20.00 Uhr drangen etwa 50 im benachbarten Problemhaus beheimatete Roma in ... -
Duisburger Wohlfahrtsverbände lassen Roma-Gebetsraum schließen
Wie heute bekannt wurde, hat auf Drängen der „Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg“ (Mitglieder unter anderen AWO, Caritas, Jüdische Gemeinde), der Verein ZOF e.V. die Schlösser für den Gebetraum auf dem Anwesen „In den Peschen 3-5“ austauschen lassen. Damit kann der regelmäßig am Samstag stattfindende Gottesdienst, der von etwa 100 Gläubigen besucht ... -
Duisburg: Die Zigeunerbaronin von Bergheim
Sie ist angefressen, sie will reden. Sie erkärt sich. Die Zigeunerbaronin von Bergheim. Kundige wunderten sich. Auf der Demo vor dem Romahochhaus gegen die Nazis letzten Donnerstag. Stämmige Ordner standen vor dem Hofeingang des Problemhauses. Alle trugen ein gelbes T-Shirt. Aufschrift: ‚Stimme der Migranten‚. Das wäre ein schlecht beleumundeter Verein, sagten die Wohlfahrtsverbände der Stadt ... -
Update IV – Eskalation im Romahochhaus: Stadt blufft mit Abschiebungen
Sie rückten an im Morgengrauen. Und überprüften alle Leute. Um die 700 Bewohner wurden im bundesweit bekannten Problemhaus festgestellt. Also zunächst weniger als die doppelte Summe, die von Heimatzeitungen und interessierten Seiten ins Spiel gebracht wurde. Dabei drangen kommunal Bedienstete wohl auch in Wohnräume der Bewohner der Liegenschaft ‚In den Peschen ein‘. Wie Augenzeugen berichten. ... -
Roma in Duisburg Hochfeld: „Wir wollen euch mit unseren Besen was wieder geben“
Ziemlich überrascht schauten heute Vormittag einige Hochfelder, als sich mehrere Roma, mit Besen bewaffnet, rund um den Brückenplatz den Dreck von den Bürgersteigen fegten. Diese Aktion hatte die Vorsitzende des Vereins „Stimme der Migranten“ Vasilka Bettzieche“ angeregt. „Ich habe mit den Roma gesprochen, die tagtäglich bei mir Rat suchen und ihnen klar gemacht, dass sie ...