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BDH fordert stabiles Rentenniveau
Der offene Disput um die Weichenstellungen der Rentenpolitik in Deutschland entwickelt sich zusehends zu einem zentralen Diskussionsstrang im anstehenden Wahlkampf. „Es ist richtig, die Rentenpolitik zu einem Schwerpunktthema des kommenden Bundestagswahlkampfs zu machen. Die Frage der Generationengerechtigkeit zählt zweifellos zu den sozio-ökonomischen Bruchkanten unserer alternden Gesellschaft und verträgt einen intensiven Diskurs aller politischen Akteure und ... -
Weder zeitgemäß noch sozial: das beitragsbezogene Rentensystem Teil 3: Die Umlagerente als Systematik des Unsozialen
Der Gag ist erstens alt, zweitens nicht von mir, und geht drittens so: Der Rostschutz schützt vor Rost, der Frostschutz schützt vor Frost, der Verfassungsschutz… – Wortklauberei mögen Sie sagen. Okay, ein Gag – wie gesagt. Nehmen wir das Wort „Rentenversicherung“. Die Unfallversicherung hilft, wenn man einen Unfall hatte. Die Haftpflichtversicherung, wenn man einen selbigen ... -
Duisburger SPD Senioren fordern: Rente armutsfest machen!
Duisburg – Die SPD AG 60plus im SPD Unterbezirk Duisburg hält die von Ministerin von der Leyen geplante Zuschussrente für den falschen Weg. „Damit wird Altersarmut nicht verhindert. Die für die Zuschussrente notwendigen Voraussetzungen können die Wenigsten im unteren Einkommensbereich erfüllen.“ so der Vorsitzende des AG 60 plus Unterbezirksausschusses Helmut Aengenheyster. Die AG 60 plus setzt ... -
Weder zeitgemäß noch sozial: das beitragsbezogene Rentensystem (Teil 2) – Denn eins ist sicher: diese Rente ist am Ende!
Im ersten Teil dieser kleinen Trilogie habe ich daran erinnert, dass die beitragsbezogene Rente einem Umlagesystem unterliegt, dass also kein Geld angespart wird. Wichtig war mir festzustellen: „Es gibt keine Rentenkasse!“ Das ist natürlich Unfug: selbstverständlich gibt es eine Rentenkasse bzw. gar mehrere. Eigentlich kann ein Umlagesystem kaum deutlicher dargestellt werden als mit dem Bild ... -
Weder zeitgemäß noch sozial: das beitragsbezogene Rentensystem – Teil 1: es gibt keine Kasse, und die ist leer
Den Anstoß zu folgendem Beitrag habe ich im Rahmen einer Diskussion auf Facebook erhalten. Ich hatte diese Meldung auf meiner FB-Seite gepostet: „Mindestens 850 Euro für jeden – SPD strebt `Solidarrente´ an“. Wie das so ist: zunächst wurde ein wenig geblödelt, dann wechselten sich Bemerkungen zur Rente, zur SPD oder zu beiden munter ab, und ... -
PIRATEN arbeiten an Lösungen gegen Altersarmut
Ab 2030 droht Arbeitnehmern, die durchschnittlich 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688,- Euro. Das berichtet die »Bild am Sonntag« unter Berufung auf Berechnungen des Arbeitsministeriums. Wie ein »Spiegel«-Artikel ausführt, ist demnach das Armutsrisiko künftiger Rentner »deutlich höher als bislang bekannt«. ... -
DGB Duisburg zum Kabinettsbeschluss: Rentenbeitragssenkung ist ein Fehler
Duisburg – Der DGB Niederrhein nimmt Stellung zur beschlossenen Senkung des Rentenbeitrages auf 19 %. „Der aktuelle Rentenreport des DGB NRW beweist, dass der Beschluss den meisten Menschen in unserem Lande mehr schaden als nutzen wird“, so Angelika Wagner, DGB-Region Niederrhein. „Zwar haben Durchschnittsverdiener nun ein paar Euro mehr im Portemonnaie, aber Vorsorge für die ... -
Duisburger Gewerkschaftsjugend fordert sichere Renten statt Beitragssenkung
Duisburg – Rente sichern statt Beiträge senken. Das fordert die DGB Jugend Duisburg/Niederrhein. Desweiteren fordern die jungen Gewerkschafter den Verzicht auf die geplante Senkung des Rentenbeitragssatzes, eine Festschreibung des Rentenniveaus auf 50 Prozent sowie die Wiederherstellung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre. „Die Pläne der Bundesregierung, die Rentenbeiträge zu senken und damit die Rentenkasse zusätzlich ... -
DGB warnt vor Niedrigrenten in Duisburg
Duisburg – Vor einer Durchschnittsrente im Regierungsbezirk Düsseldorf von nur noch 620 Euro warnt Angelika Wagner, die neue Chefin der DGB-Region Niederrhein. Die Pläne der Bundesregierung zur weiteren Senkung des Rentenniveaus müssten dringend verhindert werden. Aktuelle Berechnungen des DGB haben ergeben, dass eine Minderung des Rentenniveaus um fast 20 Prozent bis 2030 die Folge wäre, ... -
Duisburger DGB-Senioren: Rentenpläne der Regierung bleiben Stückwerk
Duisburg – Die Senioren der DGB-Region Niederrhein kritisieren die neuesten Überlegungen der Bundesregierung zur Rente als unzureichend. „Es ist bezeichnend, dass die Debatte sich nur darum dreht, wie viel Ältere mehr hinzuverdienen dürfen. Wichtiger wäre aber die Frage, wie die Rente so gestaltet wird, dass sie zum Leben reicht und ein Zubrot nicht mehr nötig ... -
Rentenangleichung: FDP verlangt Bestandsschutz für heutige Ost-Rentner
Image via Wikipedia Rostock (ots) – In der Debatte um eine rasche Angleichung der Rentensysteme Ost und West verlangt die FDP einen "umfassenden Bestandsschutz" für die ostdeutschen Rentner. Der FDP-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern Christian Ahrendt sagte der Ostsee-Zeitung (Dienstag): "20 Jahre nach der Deutschen Einheit ist ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West längst überfällig, dieses ... -
Vaatz: Angleichung des Rentensystems in Ost und West wahrscheinlich nicht mehr in dieser Legislaturperiode
Halle (ots) – Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat betont, dass mit einer Angleichung des Rentensystems in Ost- und Westdeutschland in dieser Legislaturperiode nicht mehr unbedingt zu rechnen sei. "Hier geht Sorgfalt vor Eile", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Eine Reform noch in dieser Legislaturperiode lasse "sich nicht garantieren". ... -
ING-Diba-Chef Tellings geißelt eigene Branche – "Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt"
Image by Travel Aficionado via Flickr Hamburg (ots) – Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Direktbank ING-Diba, Ben Tellings, kritisiert seine eigene Branche scharf. "Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt. Sie machen einfach weiter wie vor der Krise", sagte Ben Tellings im Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. So ... -
Studie zeigt: Rente mit 67 ist nicht vertretbar
Image via Wikipedia Berlin (ots) – Zum dritten Monitoring-Bericht "Rente mit 67" des "Netzwerks für eine gerechte Rente" erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Der dritte Monitoring-Bericht zeigt deutlich, dass die Voraussetzungen für die Rente mit 67 nicht gegeben sind. Die Bundesregierung muss jetzt konsequent handeln und die Rente mit 67 im kommenden Jahr nach der vom ... -
Scheidung: Versorgungsausgleich neu geregelt
Berlin (ots) – Zum 1. September trat die Reform des Versorgungsausgleichs in Kraft. Wer jetzt seine Scheidung einreicht, für den wird der Versorgungsausgleich nach neuem Recht durchgeführt. Doch auch nach altem Recht Geschiedene können von den neuen Regelungen profitieren. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund hin. Rentner, die bereits vor dem 1. September 2009 ihrem ... -
Rürup kritisiert die nach ihm benannte Rente
Frankfurt (ots) – Der Ökonom Bert Rürup hat Korrekturen an der nach ihm benannten Rente gefordert. Sparer sollten stets „die eingezahlten Beiträge zum Auszahlungszeitpunkt garantiert bekommen“, sagte der Wissenschaftler im Interview mit dem Anlegermagazin ‚Börse Online‘ (Ausgabe 37/09, EVT 3. September). Es sei eine gesetzliche Vorgabe nötig, wie sie bereits bei der Riester-Rente existiert. Bei ... -
Deutschland-Trend im ARD-Morgenmagazin Mehrheit der Deutschen hat wenig Vertrauen in die Sicherheit der Atomkraftwerke
Köln (ots) – In der Diskussion um die Nutzung der Kernenergie in Deutschland haben 15% der Deutschen gar kein Vertrauen und 40% geringes Vertrauen in die Sicherheit der Atomkraftwerke. 38% der Befragten haben großes Vertrauen und 6% sehr großes Vertrauen in die Atomenergie. Ein Blick auf die Parteizugehörigkeit der Befragten ergibt folgendes Bild ...