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Bundesdatenschützer fordert Offenlegung von Verträgen zwischen dem Bund und Unternehmen
Berlin plant als erstes Bundesland, Verträge mit Wirtschaftsunternehmen, die den "Kernbereich der öffentlichen Daseinsvorsorge" betreffen, künftig zu veröffentlichen. Darunter fallen Privatisierungen von Krankenhäusern, Wasser- und Abwasseranlagen, Strom- und Gasnetzen sowie Dienstleistungen im öffentlichen Nahverkehr oder der Müllentsorgung. -
GDBA-Betriebsratsvorsitzender fürchtet um die Existenzen der Mitarbeiter
Frankfurt/Main (ots) – Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, hat sich heute in der Frage des vermuteten Datenmissbrauchs durch den dbb, an den Bundesdatenschutzbeauftragen gewandt. "Wir bitten Sie, gemäß Ihren Zuständigkeiten tätig zu werden", schrieb GDBA-Chef Hommel an Peter Schaar. Der Deutsche Beamtenbund hatte am Wochenende die Mitglieder der Verkehrsgewerkschaft GDBA angeschrieben und sie ... -
NDR Info exklusiv: Offenbar neue Sicherheitslücken bei AWD – Bundesdatenschützer Schaar fordert Aufklärung
Image via Wikipedia Hamburg (ots) – "Sollten sich die Vorwürfe gegen den AWD bewahrheiten wäre das ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz", sagte Peter Schaar, Bundesbeauftragte für Datenschutz, im Interview mit NDR Info. Ein Unternehmen, das nicht dafür sorge, dass die elementaren Verfahrensregeln des Datenschutzes eingehalten werden, habe offensichtlich nicht die richtige Datenschutzkultur. Auch das Büro ... -
Kölner Stadt-Anzeiger: Datenschützer Schaar fordert von Internetanbietern besseren Schutz der Nutzer
Köln (ots) – Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat angesichts jüngster Spähaktionen bei E-Mail-Nutzern an die Verantwortung von Bürgern und Providern appelliert. "Je mehr wir uns im Internet tummeln, je mehr wir dort chatten, einkaufen oder unseren Kontostand überprüfen, desto attraktiver wird das Internet auch für Kriminelle", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Hier ist natürlich ... -
Jan Korte: Sicherheitsgesetze auf den Prüfstand
Berlin (ots) – "Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar fordert völlig zu Recht von der künftigen schwarz-gelben Regierung eine umfassende Prüfung der Sicherheitsgesetze. DIE LINKE setzt sich schon seit Jahren für eine Evaluation durch ein unabhängiges Expertengremium ein, dem Vertreter von Bürgerrechts-, Rechtsanwalts-, Journalisten-, Richter- und Datenschutzvereinigungen sowie Gewerkschaften angehören sollten. Die Überwachungsgesetze müssen auf ihre Wirksamkeit, ... -
Handel mit persönlichen Verbraucherdaten blüht massenhaft weiter
Hamburg (ots) – Auch ein Jahr nach Bekanntwerden der ersten Fälle von Datenmissbrauch in Deutschland blüht der Handel mit persönlichen Angaben von Verbrauchern weiter. Reportern von NDR Info gelang es binnen weniger Stunden, auf dem Schwarzmarkt im Internet tausende Datensätze zu kaufen. Diese enthalten neben Adresse und Geburtsdatum auch Bankverbindungen. Die Angaben stammen offenbar von ... -
stern: Von der Leyen verweigert Einsicht in Fahrtenbücher
Hamburg (ots) – Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) verweigert mit rechtlich zweifelhaften Argumenten die Einsicht in die Fahrtenbücher ihrer Dienstwagen. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, kritisierten Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit dieser Tage das Familienministerium, weil es den Zugang der Öffentlichkeit zu den ... -
Der Tagesspiegel: Datenschützer Peter Schaar warnt vor massiven Eingriffen in die Privatsphäre der Europäer.
Berlin (ots) – Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, warnte vor massiven Eingriffen in die Privatsphäre der Europäer. Für den Zugriff von US-Sicherheitsbehörden auf europäische Finanzdaten, gebe es „keinerlei rechtlichen Ansatzpunkt“. Schaar nannte das Ansinnen der USA einen „Anspruch auf Zugriff außerhalb des eigenen Rechtsraumes“. „Ein solches System dürfte, wenn überhaupt, dann nur mit ... -
Bespitzelung von Mitarbeitern hat in Deutschland System – Auch Evonik, Air Berlin und Betapharm setzten Privatermittler ein
Hamburg (ots) – Deutsche Unternehmen lassen Mitarbeiter in bislang ungeahntem Ausmaß überwachen. So setzen viele Arbeitgeber systematisch Detektive auf Beschäftigte an – etwa im Krankheitsfall oder zur Kontrolle von Außendienstlern. Das berichtet das Hamburger Magazin stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Dem Magazin liegen die vertraulichen Protokolle von Dutzenden Detektiveinsätzen vor, bei denen ...