Stichworte
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Wirtschaftsminister Duin will nicht über Jülich-Castoren reden
Atomkraftgegner sind überrascht und enttäuscht über die Zurückweisung eines Gesprächswunsches durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Die im Bündnis gegen Castorexporte zusammengeschlossenen bundesweit agierenden und nordrhein-westfälischen Antiatom- und Umweltschutzinitativen wollten mit dem Minister den Verbleib des Jülicher Atommülls erörtern. Seit nahezu zwei Jahren ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) vom Wirtschaftsministerium aufgefordert, für die dort lagernden Castor-Behälter eine ... -
Atomkraftgegner überreichen Wulff über 110.000 Unterschriften / Anti-Atom-Aktion zu Wulff-Besuch beim Bundesverfassungsgericht / „Wulff darf kalkulierten Verfassungsbruch nicht unterstützen“
Rund 120 Atomkraftgegner haben Bundespräsident Wulff anlässlich seines Besuchs beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe aufgefordert, das Atomgesetz der Regierung nicht zu unterschreiben -
Polizei hatte geblufft: seit ein Uhr räumt die Polizei wieder Gleise
Der Castor soll doch noch diese Nacht nach Dannenberg weiterfahren. Die Polizei räumt ab eins die Gleise. -
Anti-Atom-Bewegung kritisiert „Feudalismus“
Die Anti-Atom-Bewegung im Wendland sieht in der Aufnahme von Enteignungen im Atomgesetz eine Festlegung auf eine Endlagerstätte in Gorleben -
Atomkraftgegner bieten FDP und CSU Parteispenden an Bereits über 15.000 Emails gingen an Westerwelle und Seehofer
Image via Wikipedia Berlin (ots) – Atomkraftgegner haben FDP und CSU ironisch Parteispenden angeboten. Von der Internetseite des Kampagnen-Netzwerkes Campact http://www.campact.de/atom2/ml2/mailer können Bürger Emails an FDP-Chef Westerwelle und CSU-Chef Seehofer verschicken, in denen sie scherzhaft Parteispenden anbieten: Fünf Euro für jede Partei, wenn diese dafür darauf verzichten, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. Seit gestern ... -
Ausschreitungen bei Anti-Atomkraft-Demo in Morsleben
Morsleben (dts) – Am Rande einer Anti-Atomkraft-Demonstration im sachsen-anhaltinischen Morsleben ist es heute morgen zu Ausschreitungen gekommen. Laut Polizei hatten etwa 30 gewaltbereite Atomkraftgegner versucht, in das Endlager zu gelangen. Dabei hätten sie auch Polizeibeamte angegriffen. Die Einsatzkräfte setzten daraufhin Pfefferspray, Diensthunde und „einfache körperliche Gewalt“ ein, um die Demonstranten zurückzudrängen. Sechs Polizisten und mindestens ...