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SPD-Fraktion fordert Bericht über dubiosen Grundstückshandel beim Landesarchiv
Hinterfragt werden müsse im Ausschuss auch die Rolle von Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland, kündigte Börschel an: „Auch wir wollen wissen, warum Sauerland den privaten Investoren den Grundstückserwerb empfohlen hatte, wenn er doch angeblich zuvor in der Staatskanzlei erklärte, die Stadt Duisburg werde den Speicher kaufen. Es kommt also nicht von ungefähr, dass wegen diesem dubiosen ... -
Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz in der Salvatorkirche über Moral, Wahrheiten und Verantwortung
"Bisweilen täuscht der Begriff Verantwortung eine hohe Moral vor, wo nicht immer eine ist" (Ekkehard Schulz) -
Kommentar zur Kutschaty-Erklärung: Zurücktreten bitte!
Bei der Erklärung des NRW-Justizministers Kutschaty, zwar seien sämtliche Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Duisburg zutreffend, dennoch aber kein Grund, an der Zweifel an deren Unbefangenheit zu zweifeln, handelt es sich um eine recht einmalige Unverfrorenheit -
„Spiegel Online“ porträtiert Adolf Sauerland: „Ich bin verletzt“
„Spiegel Online“ hat heute ein ausführliches Porträt Adolf Sauerlands mit dem Titel "Ich bin verletzt" veröffentlicht. -
Michael Naumann über Duisburgs grotesken Bürgermeister
Cicero-Chefredakteur Michael Naumann befürchtet, dass die Loveparade-Katastrophe den medialen Blick auf das Ruhrgebiet verstellen wird, von Duisburgs groteskem Bürgermeister einmal abgesehen. -
Duisburg: Wenn zwölf Leute vor der Kneipe stehen – Ein Gastkommentar
Bekanntermaßen hat Herr Sauerland am Samstag Abend die Eröffnung des Kinderfestes im Innenhafen abgesagt, weil er mit dem Motorroller gestürzt und sich das Schlüsselbein gebrochen hatte. Trotzdem war er fit genug, Herrn Bundesminister Röttgen auf einer Parteiveranstaltung zu begrüßen. Das beim Kinderfest Proteste zu erwarten waren, konnte er wissen, das es auch vor dem Eingang ... -
Wie ein König ohne Land
Zurücktreten will er nicht, abwählen geht nicht, weil die CDU nicht will, so bleibt er eben und klärt weiter auf, so gut er kann. -
Flash-Mob-Aktion bei der „Sinfonie der 1000“ – Eine Beobachtung
Hierzu legten die Flash-Mobber 22 weiße Plakate links und rechts des Zugangsweges zur Kraftzentrale aus (dort wo die „Sinfonie der 1000“ aufgeführt werden sollte). Auf denen in schwarzen, großen Lettern die Vornamen der Opfer geschrieben standen. Mit besonderer Betonung auf die Zahl 22: eines der jungen weiblichen Opfer soll schwanger gewesen sein. So war „Ein ungeborenes ... -
OB Sauerland bleibt weiter im Amt!
Für eine Abwahl hätten mindest 50 Ratsmitglieder abstimmen müssen. Diese Mehrheit kam deutlich nicht zustande. -
Staatsanwaltschaft Duisburg – sachlich, gründlich, unbefangen
Auf der gestrigen Sitzung des Landtagsrechtsausschusses wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Duisburg, die die Ermittlungen zum Loveparade-Desaster am 24.Juli leitet, -
Duisburg blamiert sich vor den Augen der Welt – Ein Kommentar
Habt ihr alle resigniert vor soviel Sitzfleisch? Und ihr liebe Parteien? Wo waren die Anhänger der SPD, wo die JUSOS? Wo ihr Gewerkschaftsfunktionäre, wo waren eure Betriebsräte? Wo waren die vielen Demonstranten, die DIE LINKE sonst bei jeder Anti-Israel-Demonstration aufbietet? Wenn Organisationen mit ihren Strukturen sich verweigern, wer soll denn den politisch gerechtfertigten Protest organisieren? -
Duisburg: Sondersitzung des Stadtrates – Über Demonstranten, Gutachterinnen und Marginalien
Auf die Frage, was denn Schreckenberger als Gutachter qulifiziert hätte, antwortete Rabe , dass der Bölling den Schreckenberger gut fand und Schreckenberger hat ja auch mal was zu WM-Stadien gemacht und er war ja auch in der Zeitung. -
Dr. Ute Jasper: „Auch eine Diskothek wird nicht jeden Tag vom Ordnungsamt kontrolliert!“
Frau Dr. Ute Jasper bekommt einen Rahmenstundensatz 340 und 450 Euro und ihr Hilfsanwalt einen von 250 und 330 Euro. Ein Anwalt, der selbst Gutachten verfasst, bestätigte uns auf telefonische Anfrage, dass wir hier getrost einen Mittelwert nehmen können und einen Stundenzahl von ca. 120 zugrunde legen könnten, so dass wie hier auf Kosten von ... -
Loveparade: Statement von Werner Hüsken
Die Unterschriften spiegeln die ganze Vielfalt der Bevölkerung unserer Stadt wieder. Bürger aus allen Schichten, aus allen Stadtteilen, im Alter von 14 bis über 90 Jahre alt. Ich weiß von einer Bürgerin, die zweimal mit dem Rad von Rheinhausen zur Königstrasse gefahren ist nur um zu unterschreiben. -
Loveparade-Aufarbeitung: Ratsitzung und Flashmob am 6.Sept. in Duisburg
Sondersitzung des Rates der Stadt Duisburg zur Tragödie der loveparade und ihren Konsequenzen.. Der Einwohnerantrag mit über 10.000 Unterschriften von Duisburger Bürgern zur Entlassung von OB Sauerland und der Dezernenten für Sicherheit, Rabe, sowie für Planung, Dressler, soll auf Empfehlung der Stadtverwaltung als nicht zulässig abgelehnt werden. Die SPD-Ratsfraktion brachte zur Ratssitzung am Montag noch ... -
Loveparade: Habt Verständnis für Adolf Sauerland
Schnell scharte er seine Pferdeflüsterer aus dem 2004er Wahlkampfteam um sich. Thomas Mahlberg, Petra Vogt, Josef Wörmann und Uwe Gerste sollten ihm in der Not helfen. Gerste zog es vor, sich erst einmal selbst aus der Schusslinie zu bringen und startete mit seiner Familie in den Urlaub und hielt sich auch danach sehr bedeckt. Der ... -
Loveparde: Der Countdown läuft – SPD bringt Antrag zum Rat ein: OB-Rücktritt vor Abwahl?
Die SPD-Ratsfraktion bringt zur Ratssitzung am Montag noch einen Antrag ein. Tenor: OB Sauerland solle noch vor der Behandlung des Abwahlantrages die politische Verantwortung übernehmen und zurück treten. Sollte der Antrag eine Mehrheit finden, wäre der Vorgang ziemlich einmalig. Ein vergleichbares Rücktritts-Votum eines Rates an seinen Oberbürgermeister in einer Großstadt ist nicht bekannt. -
Einigung mit der Stadt Duisburg rechtskräftig
Die Stadt Duisburg hatte xtranews per Gerichtsbeschluss verbieten lassen, Dokumente zur Loveparade-Katastrophe zu veröffentlichen. Bei den Dokumenten handelte es sich um die Anlagen zu einem Gutachten von der Düsseldorfer Kanzelei Heuking Kühn Lüer Wojtek unter Federführung der Juristin Dr. Ute Jasper, das einwandfreies Verhalten der Stadt Duisburg belegen sollte. -
Loveparade: Nichts neues aus dem Sauerland
Die Geschehnisse am 21. Juli mit 21 Toten sei «zu ernst und zu tragisch, als dass man reine Schuldzuweisungen akzeptieren könnte», sagte er im Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. Sauerland versicherte, bei allen Planungen der Stadt habe immer die Sicherheit der Teilnehmer der Loveparade im Vordergrund gestanden. -
Loveparade: Wer ermittelte wann, wie die Veranstaltungsfläche mit 110.500qm?
War die tatsächliche Netto-Veranstaltungsfläche gar kleiner als 90.000qm? In den 43 Anlagen der Stadt Duisburg zum Zwischenbericht wird immer wenn es um die Netto-Veranstaltungsfläche geht eine circa Angabe gemacht: ca 110.000. Im Brandschutzkonzept (Anlage 33) vom 22.07.2010 steht gar ca. 110.500 qm. Aber wer hat diese Zahl ermittelt? Hat die Stadt Duisburg diese Angaben des Veranstalters, bzw ... -
Duisburg: Drei gegen Adolf – Bildstrecke
Gleich drei Demos unterschiedlicher Ausrichtung aber mit einem Ziel fanden heute in Duisburg statt. Die Partei DIE LINKE und das Bündnis gegen Rechts startetengegen 10 Uhr ihren Aufmarsch auf dem Bahnhofsvorplatz, während die per Bus zum LPZD in der Schifferstr. verbrachten ProNRW-Anhänger erst gegen 11:30 Uhr geordnet los liefen. -
Am Tag der Loveparade: die Liveticker und der Livescreen
Mitunter geraten die Stunden vor der Loveparade-Katastrophe etwas aus dem Blickfeld. Dabei ist es durchaus aufschlussreich, was es auf den Livetickern zu lesen und auf dem Livescreen zu sehen gab. -
Duisburg: SPD-Fraktion zum Abwahlantrag – Absolute Mehrheit gegen Sauerland
Die SPD-Fraktion hofft, dass die Ratsmitglieder der Fraktionen der CDU und der DWG einen solchen Abwahlantrag als Chance begreifen, bei einer Zustimmung Verantwortung für diese Stadt zu übernehmen. Bei einer Zustimmung von 2/3 der Ratsmitglieder, kann den Bürgern die Entscheidung überlassen werden, ob Sauerland aufgrund seines Verhaltens vor und nach der Katastrophe auf der Loveparade ... -
Ratsantrag gestellt: SPD, Linke und FDP wollen Abwahl von Sauerland
Der Abwahlantrag ist aus Sicht der Fraktionen von SPD, Linke und FDP notwendig, da Oberbürgermeister Sauerland trotz seines Verhaltens vor und nach der Katastrophe auf der Loveparade bisher nicht zurückgetreten ist. Die gesetzlichen Regeln für die Abwahl eines Oberbürgermeisters sind kompliziert. Nur eine Mehrheit der Ratsmitglieder kann einen solchen Antrag stellen. -
Demonstrationen am Samstag in Duisburg
Die Polizei geht von maximal 1000 Teilnehmern insgesamt aus. Gleichwohl sind zahlreiche Polizisten in der Stadt, damit es Extremen nicht gelingt, Angst zu verbreiten. Einsatzleiter Blaudzun: "Wir unterstützen am Samstag alle, die friedlich und tolerant ihre Meinung auf der Straße äußern wollen." -
Stadtverwaltung Duisburg: das Schweigen der Lämmer
Wenn Du Chef bist, dann … ja dann hast Du über Dir noch einen Chef. Und darüber noch einen. So auch in Duisburg … -
Duisburg: Greulich düpiert Bürgerinitiative
Da fragt man sich natürlich warum Greulich die Bürgerinitiative bei Wind und Wetter hat Unterschriften sammeln lassen und nicht auf dem kurzen Dienstweg versucht hat, die Verantwortlichen auf diesen Paragraphen hinzuweisen. -
Stadt Duisburg vs. xtranews: Verhandlungstermin
Das Landgericht Köln hat bereits einen Termin festgesetzt! -
Loveparade: Ein Brief an Herrn Wörmann
Sie sagen dies in einer Atmosphäre, in der tatsächlich allerorten in unserer Stadt nach mittelalterlicher Lynchjustiz gegen Herrn Sauerland gerufen wird. Dafür nun diejenigen verantwortlich zu machen, die mit sachlichen Argumenten und unter Hinweis auf die bislang bekannten Fakten Herrn Sauerland beschuldigen, fehlt mir jegliches Verständnis. Haben Sie sich einmal überlegt, Herr Wörmann, was in ... -
In eigener Sache: Xtranews beim WDR
Der WDR hat heute mit einem unserer Redakteure ein Gespräch geführt und das zusammen mit anderen Standpunkten, z. B. dem von Stefan Laurin / den Ruhrbaronen, in einem Videobeitrag eingebunden.