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Dieter Ebels liest aus seinem Buch „Duisburg in den 60er und 70er Jahren“

Damals fuhr die Straßenbahn noch über die König-Straße. Der MSV kickte in der Bundesliga. Der Gläserne Hut war ein Hingucker. In Walsum war noch lange nicht Schicht im Schacht. Duisburg vor 50 Jahren, das konnte richtig was. Autor Dieter Ebels erinnert an diese Tage, als die Schornsteine rauchten. Am Mittwoch, 21. Februar, um 15 Uhr, liest er aus seinem Buch „Aufgewachsen in Duisburg in den 60er und 70er Jahren“. Im AWOcura-Seniorenzentrum Vierlinden auf der Rudolfstraße in Walsum können die Besucherinnen und Besucher kostenlos auf eine nostalgische Zeitreise gehen.

Der 1955 geborene Duisburger Zeitzeuge liest aus seinem Buch, das im Wartberg-Verlag erschienen ist und ein Stück Revierkultur aus dem Schatzkästchen der Erinnerung kramt. Genau darum geht es Katja Meyer, der Leiterin des Sozialen Dienstes im AWOcura-Seniorenzentrum: „Wir wollen die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch alle Gästen aus Duisburg mitnehmen in die Vergangenheit einer Stadt, die brummte und in der jede Menge passierte.“ Dieses Erinnern soll die Zuhörer animieren, selbst ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen und das Gefühl für längst vergangene Tage wiederzugewinnen.

Katja Meyer: „Deshalb haben wir nach der Lesung unsere Cafeteria geöffnet. Bei Kaffee und Kuchen geht es dann vermutlich nicht nur um die 1960er und 1970er Jahre. Die Jugendgeschichten reichen vielleicht sogar noch weiter zurück.“ Autor Dieter Ebels hat eine familiäre Verbindung zum AWO-Haus auf der Rudolfstraße. Seine Frau arbeitet dort als Alltagsbegleiterin.

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