Was Super-Paschmann macht ist nicht nur in Duisburg ein Problem
Wenn man sich einen aktuellen Artikel zu den Aufwendungen amerikanischer Städte bezüglich der Ansiedlung von Amazons 2. Hauptsitz angeht, dann kann man sich schon ein wenig an den Kopf fassen. Nun gut, hiesige Politiker, wie zB. Herr Paschmann (SPD) (Super-Paschmann, intern Super-Paschi) in Bezug auf die neuen Nutzer des Ex-Hornitex-Geländes (ich berichtete darüber), sind ja auch nicht besser bzw. anders. Auch sie versprechen Investoren schnell das Blaue vom Himmel und auch uns, die wir jede noch so abwegige Entscheidung zugunsten der Investoren mittragen sollen, weil ja angeblich so viele Arbeitsplätze geschaffen werden.
Eine Lektüre dieses Artikels könnte heilsam sein, besonders wenn man mal die letzten beiden Abschnitte liest. Deutschlands Regionalflughäfen können übrigens ein Lied davon singen.
Auszug (Zitat): … Entscheidend könnte am Ende schlichtweg sein, welcher Gouverneur zu den größten Zugeständnissen in Sachen Steuernachlässe bereit ist. Dass Konzernchefs potenzielle Standorte in einer Art Casting gegeneinander ausspielen, um sich den besten Deal zu sichern, …
… Häufig werden Investitionen und Arbeitsplätze durch Steuergelder teuer erkauft. …
Hier der Artikellink: https://www.wuv.de/digital/so_bizarr_buhlen_staedte_um_amazon
Und hier noch einer in englischer Sprache: https://www.aol.com/article/finance/2017/10/18/a-california-city-is-offering-amazon-a-dollar400-million-incentive-to-build-its-headquarters-near-the-us-mexico-border/23247768/