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Die MSV-Fans verwandelten Duisburg in eine Zebra-Meile.Es war quasi wie zu Bestzeiten des Clubs. Der Bahnhof, City und Wege zur Arena waren sehr gut gefüllt. Die Stimmung in der Stadt war eben Aufstiegsreif, denn mehrere Kleingruppen an Fans stimmten MSV Lieder an. Die Rückkehr in die 2. Bundesliga bedeutet für den Verein neue Einnahmen, ebenso steigt die Attraktivität der Gegner. Somit spielen in der kommenden Saison nicht mehr Großaßbach, Lotte oder Zwickau an der Wedau, sondern große Clubs wie Fortuna Düsseldorf, VfL Bochum oder Dynamo Dresden. Viel wichtiger ist aber, dass die Fans wieder in der zweiten Liga präsent sind. Was die MSV Fans in den letzten Jahren einstecken mussten ist echt hart. Zwangsabstieg, Abstieg etc. In Duisburg stand man aber immer zusammen. Gerade in schlechten Zeiten zeigten die MSV-Anhänger ihre Kreativität.
Das Fußballspiel entwickelte sich über die 90 Minuten eher zur Nebensache, hauptsächlich rockten die Zuschauer auf den Rängen in der mit 24.212 Zuschauern gefüllten Arena. Das Finale um die Drittligameisterschaft wurde geleitet von „Bibi“ Steinhaus, sie wird ab der Saison 2017/2018 die erste Schiedsrichterin in der Fußballbundesliga sein.
Nach der Partie hieß es: Auf geht´s zur Meisterfeier! Für den Club war der Aufstieg 2017 und die dazugehörige 3. Liga Meisterschaft ein wichtiger Impuls , um die Euphorie in die neue Spielzeit zu transportieren. Der MSV Duisburg gehört mit seiner Infrastruktur und den Fans einfach in die 1. Bundesliga.
Die Fans der Zebras feierten Aufstieg und Meisterschaft sehr ausgiebig bis in die Nacht hinein. Die Kneipen und Bars waren sehr gut mit MSV-Anhängern gefüllt. Nach dem Schlusspfiff brach ein Feuerwerk an Emotionen aus. Fans und Mannschaft feierten gemeinsam über mehrere stunden den großen Erfolg.
Ein Wiederaufstieg in die 2. Liga ist eine neue Chance für den MSV Dusburg und diese Chance muss genutzt werden zur neuen Saison, um wieder Fuß zu fassen.
MSV Duisburg – FSV Zwickau 5:1 (2:1)
MSV Duisburg: Flekken – Erat, Bomheuer, Bajic, Hajri – Janjic (84. Daschner), Albutat (79. Wolze), Schnellhardt, Wiegel – Onuegbu (75. Brandstetter), Iljutcenko
FSV Zwickau: Brinkies – Schröter, Wolf, Frick, Lange – Miatke, Könnecke, Koch, Göbel (67. Bär) – König (75. Hodek), Nietfeld (46. Genausch)
Tore: 0:1 Wolf (15.), 1:1 Wiegel (19.), 2:1 Wiegel (44.), 3:1 Hajri (66.), 4:1 Onuegbu (67.), 5:1 Wolze (89.)
Gelbe Karten: Wolf
Schiedsrichterin: Steinhaus (Langenhagen)
Zuschauer: 24.212