Wasserlandschaften Duisburgs – (5) Die Ruhr
Was könnte Duisburg ausmachen, hatte ich in einem → Artikel über ein mögliches Standortmarketing gefragt, und war durchaus nicht auf Gold, sondern auf Wasser gestoßen. Nun biete ich mit den „Wasserlandschaften Duisburgs“ Ergebnisse von Spaziergängen auf Xtranews an, Fotografien, allesamt Schnappschüsse, die mit einer kleinen, leicht zu transportierenden Digitalkamera gemacht wurden. Mein besonderes Anliegen ist, die Vielfalt der Landschaften hervorzuheben. Aber ich bin kein Fotograf. Mehr als mögliche Anreize, sich mit den Landschaften zu befassen, kann ich nicht geben.
Einen Kilometer nördlich des ehemaligen Innenhafens verläuft die Ruhr parallel zur urbanan Wasserlandschaft. Der Abstand ist marginal. Und für Mark Ammern, für einen der Autoren im AutorenVerlag Matern, war die dort befindliche Staustufe bereits relevant geworden: in der Briefprosa ‚Eros im Mailverkehr‘, ein Buch, das Ende der Neuziger Jahre entstanden war. Inzwischen hat sich jedoch etwas verändert, wie ich bemerken konnte: ein Zaun und ein Schild beeinträchtigten den Blick, die Stelle ist als Betriebgelände ausgewiesen. Während meines Besuchs roch es geradezu nach Starkregen.