Wasserlandschaften Duisburgs – (4) Der ehemalige Innenhafen
Was könnte Duisburg ausmachen, hatte ich in einem → Artikel über ein mögliches Standortmarketing gefragt, und war durchaus nicht auf Gold, sondern auf Wasser gestoßen. Nun biete ich mit den „Wasserlandschaften Duisburgs“ Ergebnisse von Spaziergängen auf Xtranews an, Fotografien, allesamt Schnappschüsse, die mit einer kleinen, leicht zu transportierenden Digitalkamera gemacht wurden. Mein besonderes Anliegen ist, die Vielfalt der Landschaften hervorzuheben. Aber ich bin kein Fotograf. Mehr als mögliche Anreize, sich mit den Landschaften zu befassen, kann ich nicht geben.
Der Spaziergang im ehemaligen Innenhafen ereignete sich im Spätfrühling / Frühsommer, als Starkregen eingesetzt hatte. Die Pegel waren erhöht. Die urbane Wasserlandschaft der Innenstadt, auf die heute mit dem Wort ‚Innenhafen‘ primär Bezug genommen wird, ist für die Dienstleistungbranche, für Freizeit und teilweise auch zum Wohnen hergerichtet worden. Die Architekten Foster + Partner halfen bei der Gestaltung, entwickelten allerdings auch das Thema Wasser für die gesamte Stadt. Der Abschnitt des Innenhafens war früher mit seinen Lagerstätten der ‚Botkorb‘ des gesamten Ruhrgebiets. Heute kann ein Wort ‚Innenhafen‘, das nicht historisch auf den ehemaligen Hafen orientiert ist, lediglich eine Metapher sein. Die Aufnahmen begannen im ehemaligen Holzhafen, der Teil des Innenhafens war.