Sommerliche Orgelkonzerte in Hamborn vom 13.07. bis 17.08.2016
SOMMERLICHE ORGELKONZERTE IN DER FRIEDENSKIRCHE HAMBORN
13.7. – 17.8.2016
Eintritt 6 Euro
Im Anschluss an diese Konzerte laden wir Sie zu einem Umtrunk mit kühlen Getränken in den Kirchgarten, bei ungünstigen Wetterverhältnissen in die Sakristei der Kirche ein.
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 13.7.2016, 20 Uhr
„Eine musikalische Zeitreise im Sommer“
Jens-Peter Enk, Wuppertal
PROGRAMM
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Präludium, Fuge und Ciacona C-Dur, BuxWV 137
Georg Böhm (1661-1733)
„Allein Gott in der Höh sei Ehr“
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
– Fantasie in C-Dur, BWV 573
– „Wer nur den lieben Gott lässt walten“
(Choral und drei Bearbeitungen)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate Nummer 3, Wq 70, 3
Allegro / Largo / Allegretto
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Andante und Variationen D-Dur
Max Reger (1873-1916)
Scherzo fis -moll
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Sonate Nr. 14 op. 165
Präludium – Idylle – Toccata
Charles Callahan (*1951)
Festival Fanfare
Jens-Peter Enk
wurde 1971 in Braunschweig geboren und schon früh wurde seine musikalische Begabung entdeckt. Mit 7 Jahren erlernte er das Klavier – und mit 11 Jahren das Orgelspiel. Mit 13 Jahren war Jens-Peter Enk festangestellter Organist an einer ev-luth. Kirchengemeinde im Kreis Peine (bei Hannover). Diese Anstellung führte er insgesamt 20 Jahre aus. Das Studium führte ihn an die Hochschule für Musik und Theater nach Hannover – und dann an die Hochschule für Künste in Bremen. Von 2001 bis 2005 war Jens-Peter Enk Assistent der Chorleitungsprofessorin Friederike Woebcken an der Hochschule für Künste, Bremen. Er machte den B – und das große Kirchenmusik A-Abschluss. Seit seinem 17. Lebensjahr war Jens-Peter Enk auch Leiter von verschiedenen Chören (Kirchenchören) aber auch Assistent vom Chordirektor am Stadttheater Hildesheim mit Leitung des sinfonischen Chores. Konzertreisen führten ihn ins In – und Ausland (u.a. nach Südafrika und England).
Von 1997 bis 2005 war er 2. Kirchenmusiker an der St. Andreas-Kirche in Hildesheim (dort steht die größte Orgel Norddeutschlands).
Von 2006 bis 2012 war Jens-Peter Enk Kantor und Organist an der Christuskirche in Düsseldorf, bevor er im Februar 2012 als Leiter in die Arbeitsstelle Kirchenmusik im Theologischen Zentrum der Evangelischen Kirche im Rheinland in Wuppertal berufen wurde. Zugleich bekleidet er die Kantorenstelle der Evangelischen Kirchengemeinde in Wuppertal-Unterbarmen.
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 20.7.2016, 20 Uhr
„Frühe Klassiker der Orgelliteratur“
Prof. Jürgen Kursawa, Düsseldorf
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
– Toccata d – Moll, BWV 565
– „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“, BWV 655
Nikolaus Bruhns (1665-1697)
Praeludium e – Moll
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)
– Fantasia chromatica
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Toccata F – Dur, BuxWV 156
- S. Bach
– „Allein Gott in der Höh sei Ehr“, BWV 664
– Toccata, Adagio und Fuge C – Dur, BWV 564
Jürgen Kursawa
Jürgen Kursawa wurde 1959 in Bottrop geboren. Er studierte an den Musikhochschulen in Köln und Essen sowie an der Universität Köln Schulmusik, Kirchenmusik, die Konzertfächer Orgel und Klavier, Mathematik, Erziehungswissenschaften; seit 1975 war er in Bottrop, Köln und Düsseldorf als Kirchenmusiker tätig. Von 1992-2000 war er Regionalkantor für das Stadtdekanat Düsseldorf. In der Zeit von 1996 bis 1999 hatte er einen Lehrauftrag für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Musikhochschule Köln inne. Im Jahre 2000 wurde er als Domorganist an die Kathedralkirche des Ruhrbistums berufen. Dort war er darüber hinaus als Koordinator der Essener Dommusik tätig. Seit vielen Jahren pflegt er eine rege Konzerttätigkeit, die ihn bis heute durch viele Länder Europas, nach Asien und in die USA geführt hat. Die Konzerttätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche des solistischen Klavier- und Orgelspiels, darüber hinaus auch auf die Bereiche Liedbegleitung und Kammermusik. Besondere Akzente wurden zuletzt in der Zusammenarbeit mit den Essener Philharmonikern, der Deutschen Oper am Rhein und dem Mannheimer Streichquartett gesetzt. CD – Aufnahmen sowie Einladungen als Referent zu Fragen des künstlerischen Orgelspiels und der Improvisation sowie seine Lehrtätigkeit auf internationalen Meisterkursen ergänzen das weite Spektrum seiner Tätigkeit. Jürgen Kursawa wurde im Jahre 2007 auf eine Professur für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf berufen. Aus diesem Grunde legte er zum Ende des Jahres 2007 sein Amt an der Hohen Domkirche zu Essen nieder, um dem Ruf an die Hochschule mit Beginn des Jahres 2008 folgen zu können. Seit Februar 2008 ist Jürgen Kursawa neben seiner Lehrtätigkeit der geschäftsführende Direktor des Institutes für Kirchenmusik, mit dem Sommersemester 2009 Dekan des Fachbereiches Musikvermittlung an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 27.7.2016, 20 Uhr
Christoph Hintermüller, Dortmund
„Classic meets modern – Ein Orgelkonzert für Jung und Alt“
PROGRAMM
Gordon Young (1919-1998)
Cathedral Suite
Johann Gottfried Walther (1684-1748)
Konzert h-moll
Robert Jones (*1945)
Reflexion auf „Ubi caritas“ – unveröffentlicht
Reflexion auf „Adoro te“ – unveröffentlicht
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fuga in D, BWV 532/2a
Daniel Berghout
Glorious Things Of Thee Are Spoken
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Toccata in F-Dur
Herr der Ringe (Filmmusik)
Orgeltranskription Christoph Hintermüller
Gaston Bélier (1863-1938)
Toccata
Christoph Hintermüller
wurde 1993 geboren. Ab 2005 erhielt er Klavierunterricht bei Johannes Wolff an der Musikschule Bergkamen. Drei Jahre später wurde er als Teilnehmer an dem einmaligen Projekt „Orgeloffensive“ ausgewählt und erhielt Orgelunterricht bei Heinrich Schwark. Bereits zu diesem Zeitpunkt ging er einer regen Vertretungstätigkeit in Bergkamen nach.
Nach erfolgreichem Erwerb der Fachoberschulreife 2010 wechselte er auf das renommierte Mallinckrodt Gymnasium, an dem er 2013 sein Abitur erreichte. Parallel hierzu begann er die kirchenmusikalische C Ausbildung. In diesem Rahmen erhielt er Orgelunterricht bei Dekanatskirchenmusiker Simon Daubhäußer. In den Jahren 2012/2013 legte er die entsprechenden Prüfungen vor dem Paderborner Referat für Kirchenmusik ab. Im Anschluss wechselte er zu Dekanatskirchenmusiker Christian Vorbeck, der ihn auf seine Aufnahmeprüfung für das Kirchenmusikstudium vorbereitete. Zusätzlich nahm er Gesangsunterricht bei Rudolf Helmes, der im Laufe der Jahre auch zu seinen Klavierlehrern zählte.
Im Sommer 2011 wurde Christoph Hintermüller Kirchenmusiker des Pastoralverbundes Dortmund Ost (Dortmund-Wickede und -Brackel). Im Januar 2012 wurde er zum Leiter des Kirchenchores Wickede ernannt. Mit diesem absolvierte er zahlreiche Auftritte. Kurze Zeit später erhielt er weitere Anstellungen im Dortmunder Raum und war in mehr als 7 Gemeinden als Kirchenmusiker tätig. Zu seinen umfangreichen Aufgaben, gehörte unter anderem die Organisation des Orgelzyklus in St. Clemens den er 2012 etablierte.
Im Oktober 2013 begann sein Kirchenmusikstudium an der Musikhochschule Mainz mit Orgelunterricht bei den Domorganisten Gerhard Gnann und Daniel Beckmann und Orgelimprovisation bei Domorganist Hans Jürgen Kaiser. Seitdem ist er Kirchenmusiker der Katholischen Gemeinde St. Pankratius in Mainz-Hechtsheim. Bis Mai 2015 unterstützte er auch die evangelische St. Marien Kirche in Dortmund. Des weiteren leitet er Kirchenchöre in Mainz, Worms und Mühlheim.
In diesem Jahr wird er, im Rahmen seines Studiums, für ein Auslandsemester nach Los Angeles (USA) reisen.
Neben dem Studium geht er einer regen Orgelkonzerttätigkeit nach, mit der er viel Aufmerksamkeit erzielen konnte. Konzerte führten ihn nach England, Österreich, Frankreich, Spanien, Norwegen, Italien, in die USA und in die Schweiz. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf amerikanischer und englischer Orgelmusik sowie auf Filmmusik.
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 3.8.2016, 20 Uhr
„Eine Entdeckungsreise – überwiegend unbekannt“
Manfred Schwendner, Dortmund
PROGRAMM
Theophil Andreas Volckmar (1686–1768)
Sonate Nr. 1 in F
Allegro – Allegro
Alessandro Poglietti (ca. 1630–1683)
Aria bizzara del Rossignolo – Imitatione del medesimo Uccello
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie in G-Dur
Allegro – Adagio – Allegro
Justin Heinrich Knecht (1752–1817)
Sonatine II in G-Dur
-La Chasse (Die Jagd) Vivace
-La Chanson du Coucou et de la Caille (Das Lied vom Kuckuck und der Wachtel) Andante
– Rondo Presto
Max Reger (1873–1916)
Romanze in a-Moll, o.O.
Ernst Friedrich Richter (1808–1879)
Sonate in d-Moll
Allegro maestoso – Andante – Allegro molto/Allegro maestoso
Manfred Schwendner
Manfred Schwendner ist seit Juli 2015 Kantor an der Ev. Stadtkirche St. Marien in Dortmund und gestaltet dort die Konzertreihe „Musik zur Marktzeit“. Der ausgebildete Krankenpfleger begann nach langjährigem privaten Orgel- und Gesangsunterricht 2006 mit dem Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle/Saale, das er 2011 mit dem A-Diplom abschloss.
Sein besonderes Interesse gilt der Kirchen- und Orgelmusik des 18. Jahrhunderts aus dem süddeutschen Raum, v. a. der Justin Heinrich Knechts und dem Œuvres Max Regers. Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Organist tritt er auch als Herausgeber von bisher nicht editierter Orgelmusik in Erscheinung. Darüberhinaus schrieb er zahlreiche Kompositionen für gemischten Chor (Psalmen- und Messvertonungen).
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 10.8.2016, 20 Uhr
„… natürlich haben Frauen immer komponiert!“
– Musik von Komponistinnen aus 5 Jahrhunderten
Katariina Korkman (Vaasa), Sopran
Manfred Schwendner (Dortmund), Orgel
In eigener Sache: Wir danken Herrn Schwendner, dass er den Part für Tiina Henke übernimmt, der wir eine gute Genesung wünschen!
PROGRAMM
Camilla di Rossi (1670-1710)
„Strali, fulmini“ für Sopran und Orgel
Mel Bonis (1858-1937)
„Ave Maria“ für Sopran und Orgel
Clara Schumann (1819-1896)
Präludium und Fuge d-moll op. 16, 3 für Orgel
Fanny Hensel (1805-1847)
„Über allen Gipfeln ist Ruh“ für Sopran und Orgel
Ethel Smyth (1858-1924)
Benedictus aus der „Messe D-Dur“ für Sopran und Orgel
Cecile Chaminade (1857-1944)
Cortege nuptial aus „La nef sacre“ op. 171 für Orgel
Lili Boulanger (1893-1918)
„Pie Jesu“ für Sopran und Orgel
Kaija Saariaho (*1952)
„Die Aussicht“ Bearbeitung für Sopran und Orgel
Fanny Hensel (1805 – 1847)
Präludium F-Dur für Orgel
Faith Helen Rogers (1886-1918)
„The Lord is my shepherd“ für Sopran und Orgel
Helen Hopekirk (1856-1945)
„God is a Spirit“ für Sopran und Orgel
Franghiz Ali-Zadeh (*1947)
„Die verblühenden Rosen“ für Sopran und Orgel
Alma Mahler (1879-1964)
„Ekstase“ für Sopran und Orgel
Katariina Korkman
Die finnische Sopranistin studierte Kirchenmusik an der Sibelius-Akademie in Helsinki und legte dort den Abschluss des „Magister der Musik“ ab. Sie beendete ihr Gesangsstudium erfolgreich an der Folkwang- Hochschule Essen an mit dem höchsten künstlerischen Examen in dem Hauptfach Gesang. Bereits im Alter von 18 Jahren begann ihre rege Konzerttätigkeit mit Werken von der Renaissance bis zur Gegenwart. Sie gestaltete Liederabende sowohl in ihrer finnischen Heimat als auch in Deutschland und Schweden. Katariina Korkman hat in zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, u.a. am Staatstheater Kassel, beim europäischen Festival für Kammeroper und Musiktheater (6 Tage Oper). Zurzeit hat Katariina Korkman die A – Kantoren – Stelle an der Kirche von Vaasa inne. Als Solistin gastiert sie weiterhin in Finnland als auch im Ausland. In der Spielzeit 2009-2010 und 2010-2011 war sie als Chordirektorin der Vaasa Oper tätig. Katariina Korkman arbeitet zusätzlich als Musikkritikerin in der Zeitung „Pohjalainen“.
Manfred Schwendner
Manfred Schwendner ist seit Juli 2015 Kantor an der Ev. Stadtkirche St. Marien in Dortmund und gestaltet dort die Konzertreihe „Musik zur Marktzeit“. Der ausgebildete Krankenpfleger begann nach langjährigem privaten Orgel- und Gesangsunterricht 2006 mit dem Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle/Saale, das er 2011 mit dem A-Diplom abschloss.
Sein besonderes Interesse gilt der Kirchen- und Orgelmusik des 18. Jahrhunderts aus dem süddeutschen Raum, v. a. der Justin Heinrich Knechts und dem Œuvres Max Regers. Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Organist tritt er auch als Herausgeber von bisher nicht editierter Orgelmusik in Erscheinung. Darüberhinaus schrieb er zahlreiche Kompositionen für gemischten Chor (Psalmen- und Messvertonungen).
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- Sommerliches Orgelkonzert
Mittwoch, 17.8.2016, 20 Uhr
„Italienische Begegnung“
Hye-Kyoung Kang, Orgel
PROGRAMM
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Sonate d – moll, op 65/6 „Vater unser im Himmelreich“
Choral. Andante sostenuto. Allegro molto. Fuga. Sostenuto e legato. Finale. Andante.
Johann Gottfried Walther (1684-1748)
Concerto del Sigr. Meck, appropriato all´ Organo
(nach Antonio Vivaldi)
-Allegro
-Adagio
-Allegro
Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
Toccata nona
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
– Praeludium Es – Dur, BWV 552
– „Schmücke dich, o liebe Seele“, BWV 654
– Fuge Es – Dur, BWV 552
Hye-Kyoung Kang
in Iksan/Südkorea geboren, studierte zunächst in ihrem Heimatland Schulmusik und absolvierte dort ihren Abschluss Bachelor of Music. Seit 2006 setzte sie ihr Studium in Deutschland an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf fort und studierte dort das grundständige Kirchenmusikstudium (Diplom/B) und das entsprechende Aufbaustudium (A). Hierauf aufbauend schloss sie ein künstlerisches Masterstudium im Hauptfach Orgel an. Nach hervorrragenden Leistungen wurde sie zum Weiterstudium im Exzellenzstudiengang Konzertexamen (Klasse Prof. Jürgen Kursawa) zugelassen, welches sie im Februar 2016 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Hyekyoung Kang war Stipentiatin der Ewald-Horbach-Stiftung.
Neben ihrem Studium besuchte sie zahlreiche Meisterkurse (u. a. bei Guy Bovet, Harald Vogel, Paolo Crivellaro und Hans Ola Ericson), dies insbesondere zur Auseinandersetzung mit der Alten Musik, der deutschen romantischen Orgelmusik sowie der zeitgenössischen Orgelmusik. Zahlreiche Konzerte als Solistin sowie als Begleiterin zeugen von ihrer hohen künstlerischen Kompetenz.
Seit 2008 war sie in verschiedenen evangelischen Gemeinden in Düsseldorf und Duisburg als Kirchenmusikerin tätig. Seit 2011 ist sie Kantorin an der evangelischen Lutherkirche in Duisburg-Duissern.
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Die Orgel der Friedenskirche Hamborn
wurde im Jahre 1974 von der ostdeutschen Firma Eule aus Bautzen erbaut. Sie ist der Tradition dieser sächsischen Orgelbauwerkstatt entsprechend stark obertonreich intoniert worden. Im Jahre 1994 erfolgte eine Neuintonation in Richtung zu mehr Grundtönigkeit. Dabei wurde als neues Register eine Trompete 8´ eingebaut. Der bisher vorhandene Holzdulzian 16´ musste aus Platzgründen entfernt werden.
Die Orgel mit 22 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal hat folgende Disposition:
Hauptwerk
Prinzipal 8 ´
Koppelflöte 8 ´
Oktave 4 ´
Spitzflöte 4 ´
Nasat 2 2/3 ´
Flachflöte 2 ´
Mixtur 4 fach
Trompete 8 ´
Brustwerk
Holzgedackt 8 ´
Prinzipal 4 ´
Rohrflöte 4 ´
Oktave 2 ´
Sifflöte 1 1/3 ´
Sesquialter 2 fach
Scharff 4 fach
Krummhorn 8 ´
Pedal
Subbass 16 ´
Oktavbass 8 ´
Gedacktbass 8 ´
Oktave 4 ´
Rauschpfeife 3 fach
Posaune 16 ´
Technik
Brustwerk: schwellbar,
Schleifladen, mechanische Trakturen
Spielhilfen
3 Koppeln, 2 Tremulanten
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