90 junge Frauen nahmen am „Girls’Day“ bei Straßen.NRW teil
Die Arbeit bei Straßen.NRW ist vielseitig, spannend – und längst keine reine Männerangelegenheit mehr. Davon konnten sich am Donnerstag (28.4.) 90 Schülerinnen höchstpersönlich überzeugen. Mit insgesamt 25 Aktionen beteiligte sich der Landesbetrieb in ganz Nordrhein-Westfalen am „Girls’Day“. „Mitmachen und ausprobieren“ lautete dabei die Devise. Mal führte der Weg, wie in Münster, in ein Labor, wo die Arbeit einer Baustoffprüferin im Mittelpunkt stand. An anderer Stelle ging es für die jungen Gäste auf eine echte Baustelle.
Vor der Besichtigung der Arbeiten an der A46-Talbrücke Nuttlar befassten sich die Teilnehmerinnen in der Mescheder Straßen.NRW-
Chance für beide Seiten
Dass Straßen.NRW sich am Zukunftstag für Frauen beteiligt, hat bereits eine längere Tradition. „Der Tag bietet nicht nur den Mädchen eine tolle Chance, sondern auch uns als Landesbetrieb“, betont Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen.NRW. „Die jungen Damen können ganz unverbindlich erleben, dass die so genannten MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – auch für Frauen attraktiv sind. Und wir finden durch diesen ersten, lockeren Kontakt möglicherweise eine zukünftige Mitarbeiterin.“
Ist eine Straße gebaut und frei für den Verkehr, muss sie fortan „unterhalten“ werden. Was das bedeutet, erfuhren die jungen Gäste in zahlreichen Meistereien des Landesbetriebes. Hier arbeiten die Straßenwärter, bei deren vielfältigen Aufgaben vor allem die Verkehrssicherheit im Vordergrund steht. Sie räumen Hindernisse von der Strecke, befreien Fahrbahnen von Schnee und Eis, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen oder mähen Gras und sichern Baustellen.
Auf tierische Spurensuche begaben sich Girls’Day-Teilnehmerinnen in Netphen bei der Straßen.NRW-
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