MSV Duisburg gegen SC Preußen Münster – Ein wichtiger Sieg Richtung Aufstieg
Von Beginn an war die Liga Partie des MSV Duisburg gegen Preußen Münster eine Zitterpartie. Momentan ist jedes offene Pflichtspiel eine „Zitterpartie“ für den MSV Duisburg. Die Zebras arbeiten seit Wochen engagiert an den Aufstieg in die 2. Liga. Im heutigen 35. Spieltag konnten sich die Zebras ihrem Traum zum Liga-Aufstieg einen direkten Aufstiegsplatz weiter hinauf schieben. Mit dem Heimsieg schoben sich die Duisburger an Holstein Kiel vorbei. 22.763 Zuschauer sahen eine sensationell spannende Darbietung.
Die Duisburger hatten von Spielbeginn an das Zepter nicht aus der Hand geben wollen. Immer wieder kämpften sich die Duisburger in den Strafraum vor, aber belohnt werden sollte das Engagement erst in der 38. Spielminute. Dennis Grote erzielte das 1:0 durch eine Flanke von Teamkollege Steffen Bohl. Unhaltbar für Max Schulze Niehues. Die Münsteraner hingegen zeigten sich in der ersten Spielhälfte nicht sonderlich torgefährlich. Auch in der zweiten Hälfte kriegten die Gäste die Kurve nicht. Munter hingegen und von den Fans angepeitscht kämften sich die Duisburger immer und immer wieder gefährlich nach vorne. Die grösste Chance in der 70. Spielminute konnte Münster nicht zum Ausgleich nutzen. Nach einem Eckball versuchte es Simon Scherder mit einem Kopfball, den Michael Ratajczak aber abwehren konnte.
Im weiten Verlauf zeigten sich die Zebras deutlich diabolischer und wollten die Führung auf Biegen und Brechen. In der 87. Spielminute sollte der Einsatz auch belohnt werden. Kingsley Onuegbu setzte sich nach einem langen Pass von Münsters Marc Heitmeier durch und netzte den Ball mit voller Wucht zum 2:0 für den MSV Duisburg ein. Die 2:1-Verkürzung durch Marc Heitmann in der Nachspielzeit konnte sein Team nicht mehr retten. Letztendlich konnten die Zebras am heutigen Spieltag das Spiel für sich entscheiden. Jetzt müssen die Zebras nur noch gegen Erfurt, Kiel und Wehen ran. Dann steht einem Aufstieg hoffentlich nichts mehr im Weg. Münster hat in die Richtung weder praktisch, noch theoretisch Chancen.