Vorweihnachtszeit: Post bereitet sich auf die Feiertage vor
Bereits Mitte August wurden die ersten Regale in den Supermärkten mit Spekulatius, Lebkuchen und Schokonikoläusen aufgefüllt. Obwohl
Weihnachten erst in drei Monaten ist, laufen die Vorbereitungen auf die kommenden Feiertage jetzt schon auf Hochtouren. Vor allem die Deutsche Post hat alle Hände voll zu tun damit, ihren Fuhrpark zu erweitern und neue Mitarbeiter anzuwerben.
Erfahrungsgemäß verdoppelt sich die Zahl der Sendungen in den letzten Wochen vor Weihnachten – auf rund acht Millionen pro Tag. Damit alle Briefe und Pakete rechtzeitig beim Empfänger ankommen, benötigt die Post zusätzliches Personal: Rund 10.000 befristete Stellen wurden im letzten Jahr zur Weihnachtszeit geschaffen und 8500 Fahrzeuge mehr eingesetzt. 2014 erwarten Experten sogar noch höhere Zahlen aufgrund des zunehmenden Online-Handels. Immer mehr Menschen bestellen ihre Geschenke im Internet, versendet werden sie mit der Deutschen Post und Hermes. Trotzdem gehen jedes Jahr tausende Postsendungen verloren. Laut Einschätzung vom Verband für Post und Telekommunikation (DVPT) verschwinden jeden Tag bis zu 70.000 Briefe und 2.000 Pakete. Gerade zur Weihnachtszeit ist das mehr als ärgerlich. Um sicherzugehen, dass die Geschenke sicher beim Empfänger ankommen, sollten private Sendungen, die nicht im Internet bestellt wurden, richtig verpackt und ausgezeichnet werden.
Warum Briefe und Pakete richtig beschriftet werden müssen
Alle Brief- und Paketsendungen werden in Deutschland von Maschinen eingelesen. Diese sind so programmiert, dass sie an fest vorgegebenen Punkten auf der Post nach den Angaben von Sender und Empfänger suchen. Daher ist es sehr wichtig, das Adressfeld korrekt auszufüllen – und zwar so, dass man die Schrift noch lesen kann. Sind die Angaben fehlerhaft, wird die Sendung zurückgeschickt, sind sie unleserlich, landet sie im Archiv der Deutschen Post. Deshalb ist es ratsam, insbesondere die Pakete mit speziellen Paketaufklebern zu versehen und ordnungsgemäß zu beschriften. Für gewöhnliche Postsendungen verwendet man einfach Standard-Briefumschläge, wie sie unter brief-huellen.de erhältlich sind. Dort werden auch schon die ersten Weihnachtsschnäppchen angeboten. Die Festtage können also kommen!
Tipp: Damit alle Briefe und Pakete Heiligabend unter dem Tannenbaum liegen, sollte man sie spätestens am 22. Dezember 2014 zur Post bringen. Danach wird nicht mehr garantiert, dass die Sendungen rechtzeitig beim Empfänger ankommen.