Philipp und Eliaß: Endlich Klarheit für die B288
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß begrüßen die Absicht des Landesverkehrsministeriums einen vierspurigen Ausbau der B288 voranzutreiben und auf den Ausbau zur Autobahn zu verzichten. Zugleich fordern sie die unverzichtbare Miteinbeziehung des Mannesmannackers als Entlastungsstraße für den Verkehr.
„Nun haben wir als Duisburger die Möglichkeit bei der Gestaltung mitzureden und sind nicht von der Zustimmung der Krefelder abhängig, die ohnehin den Ausbau zur Autobahn ablehnten“, erklärte Philipp, die Mitglied des Verkehrsausschusses im Landtag ist. Zudem sei nach heutiger Auskunft des Ministeriums die B288 nach einem Umbau von ähnlicher Qualität wie eine Autobahn. Dies muss auch im Bereich des Lärmschutzes unbedingt gelten. Das Land wird diesen Vorschlag in einem Paket zusammen mit allen anderen Projekten des Landes im September an den Bund herantragen. „Wir hoffen auf eine schnelle Entscheidung des Bundes über dieses Paket. Danach sollte die umstrittene Mündelheimer Kreuzung an der Tankstelle beschleunigt umgestaltet und die Diskussion um den Mannesmannacker auch erneut geführt werden. Unabhängig davon ist zu untersuchen, wie die verkehrliche Situation im Bereich Mündelheim bereits im Vorfeld verbessert werden kann.“
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß betonte, dass man auf eine Verlängerung der A524 ohnehin nicht bestanden habe. „Im Fokus stand für uns immer eine tragbare und bürgerfreundliche Lösung.“ Neue Planungsentscheidungen müssten nun vor allem im politischen Konsens gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und den Bürgervereinen getroffen werden.