Tatkräftige Unterstützung und wertvolle Kontakte: Diakonie RWL bedankt sich bei den Zivis
150 000 junge Männer haben in den vergangenen 50 Jahren in Einrichtungen der Diakonie RWL ihren Zivildienst geleistet Die Diakonie setzt verstärkt auf Freiwilligendienste als Chance, soziale Arbeit kennenzulernen
„Nach 50 Jahren Zivildienst möchten wir `Danke´ sagen an die etwa 150 000 jungen Männer, die in dieser Zeit in Einrichtungen der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ihren Zivildienst geleistet haben“, so Maria Loheide, Geschäftsbereichsleiterin der Diakonie RWL. Großplakate werden ab 30. Juni 2011 an den drei Standorten der Diakonie RWL in Düsseldorf, Münster und Köln diesen Dank für die vielfältigen Betreuungsaufgaben der Zivildienstleistenden sichtbar machen. Darauf sieht man auch einen der ersten Zivis überhaupt, der damals in Bielefeld-Bethel seinen Dienst begonnen hatte.
Zivildienstleistende waren Gesprächspartner für Bewohnerinnen und Bewohner von diakonischen Alten- und Pflegeheimen, sie haben behinderte Menschen in Werkstätten bei der Arbeit unterstützt, mit Kindern in Kindertagesstätten gespielt, Kranken vorgelesen und sie bei Spaziergängen begleitet. „Die Zivis haben eine tatkräftige Unterstützung geleistet neben der Arbeit der professionellen Pflegekräfte, Erzieherinnen und Pädagogen. Für die jungen und alten Menschen in unseren Einrichtungen waren das ganz wertvolle zwischenmenschliche Kontakte“, so Maria Loheide weiter. Für viele Zivis sei ihr Dienst eine prägende Zeit, teilweise auch für ihr späteres berufliches Leben gewesen.
Diakonie setzt verstärkt auf Freiwilligendienste
Aufgrund der Reduzierung der Zivildienstzeit von zunächst neun auf dann sechs Monate habe man bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe schon in en letzten Jahren verstärkt das Freiwillige Soziale Jahr ausgebaut. „Fürdie Arbeit unserer Einrichtungen ist es einfach notwendig, dass sie mit den jungen Leuten in einem verlässlichen jährlichen Rhythmus planen können“, so Jürgen Thor, Referent für Freiwilligendienste der Diakonie RWL in Münster.Im vergangenen Jahr haben 750 junge Menschen in diakonischen Einrichtungen im Bereich der Diakonie RWL ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. „Wir sind sehr zuversichtlich, diese Zahl an Freiwilligen in diesem Jahr zuverdoppeln. Viele werden das Freiwillige Soziale Jahr und künftig auch den Bundesfreiwilligendienst für die berufliche Orientierung nutzen“, so Thor weiter.
Freiwilligendienste bieten die Chance, soziale Arbeit kennenzulernen, sich selber einmal ausprobieren zu können und auch dieeigenen Grenzen zu erfahren sowie selbstständiger und selbstbewusster zu werden. „Diese ersten Erfahrungen im Berufsfeld soziale Arbeit sind sehr prägend. Viele der jungen Menschen wählen später einen sozialen Beruf“, bestätigt auch Michael Brauch, der in Köln die Arbeit der Freiwilligendienste der Diakonie RWL leitet. Besonders beliebt bei den
Freiwilligen sei die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch die Arbeit im Krankenhaus und der Behindertenhilfe interessiere viele. Was das Interesse an dem neuen Bundesfreiwilligendienst angehe, könne man derzeit noch keine abschließende Einschätzung abgeben. „Wir werden jedenfalls die Chancen dieses neuen Dienstes nutzen und dabei an die Erfahrungen mit dem FSJ anknüpfen können“, resümiert Brausch.
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