#TURM 01: Myriam Resch und Marc von Criegern
Myriam Resch versteht ihre Arbeit als „malerische Repräsentationen von urbanen Räumen“, man könne sie, so die Künstlerin, als „Stadtlandschaften“ im weitesten Sinne bezeichnen. Resch versucht dabei, den urbanen Raum in „visuelle Bausteine“ aufzuspalten und das Künstliche, das Fremdartige das Gemachte von Situationen zu betonen. Und: Im TURM nimmt sie auch Bezug auf den Ort selbst, sie malt in situ und nutzt Wandflächen als Leinwand. Myriam Resch, 1973 in Karlsruhe geboren, studierte von 1992 bis 2000 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Irmin Kamp und Jan Dibbets und war von 1998 an seine Meisterschülerin. 2994 gründete sie das Ausstellungsprojekt „ortstermin“, sie lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Marc von Criegerns Bilder hingegen widmen sich oft dem Menschen in seiner architektonischen Umgebung. Beinahe ohne Gefühle, vielleicht auch einfach nur gelassen oder gelangweilt, platziert er sie in glatten, perfekten, scheinbar traumhaften Interieurs und fragt so nicht nur nach der Baukunst, sondern auch nach dem Sinn allen menschlichen Tuns. Marc von Criegern wurde 1969 in Stuttgart geboren und hat von 1990 bis 1994 an der Kunsthochschule Braunschweig und von 1994 bis 1998 an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Seit 2005 ist er Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Auch von Criegern lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Sie finden den TURM im Garten der Erinnerung im Duisburger Innenhafen, gelegen zwischen Philosophenweg und Springwall.
Eröffnung: am 9. Juni, 19 Uhr, im Rahmen der plastikBAR.
Öffnungszeiten: Sa + So von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung: +49 (0)152 29 34 150, Eintritt frei
Plakat-Design: 3te-Etage