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Lehmbruckmuseum: Welpenschutz für Dinkla
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende mag sich das Kuratorium des Lehmbruck-Museums gedacht haben als es am Dienstag kurzerhand ohne langen Federlesens Raimund Stecker gehen ließ. Ob wirklich wie in der Pressemitteilung zu lesen war alle Vorwürfe geklärt worden sind kann man als Außenstehender ohne eine Begutachtung des Berichtes nicht wissen ... -
Im Zweifel für Stecker aber wen scheren schon Zweifel
Im Grunde steht der Verurteilte schon fest und dass Stecker geht ist nur eine Frage der Zeit. Zweifel? Da gibts keine Zweifel. Steht doch alles in der Zeitung und was da drin steht, das stimmt ja auch. Die Werbeanzeigen verkünden ja auch nur die reine Wahrheit und wollen das Beste für den Verbraucher. Zweifel unangebracht. ... -
Informationsveranstaltung „Bar jeder Architektur“ zur Duisburger Platte: Viel Vages, wenig Konkretes
Die vom „Bund deutscher Architekten“ organisierte „Bar jeder Architektur“ im Lehmbruck-Museum stellte das kommende Konzept für die Duisburger Platte vor. Planungsdezernent Carsten Tum sprach von einem transparenten Verfahren, bei dem die Bürger Duisburgs mitgenommen werden sollen. Die allgemeine Skepsis konnte er an diesem Abend jedoch nicht ausräumen. Zu Beginn referierte Duisburgs Planungsdezernent Carsten Tum über ... -
Auf Bewährung!
Manchmal dauert es einige Stunden und Tage, bis sich nach gewichtigen Entscheidungen die Fronten etwas gelöst haben, besonders in der Bürgerschaft. Dies war im Fall Raimund Strecker der Fall, dem als Direktor des Duisburger Lehmbruck-Museums durch das Kuratorium gekündigt wurde. Der Westen berichtete in angemessener Weise über den Vorgang. Damit war der Fall aber noch lange ... -
In Sachen Stecker: Muss ein Museumsleiter nun Finanzbeamter oder Künstler sein?
Eine Frage, die in der Debatte ums Lehmbruck gar nicht gestellt wird ist eine immens wichtige – und so wichtig nun das Geplänkel um Ausgaben oder Nicht-Ausgaben nun auch ist sollte scheint man sich in Duisburg wieder einer verpassten Chance zu nähern. Beziehungsweise stellt man sich gar nicht die Frage ob es für das kulturelle ... -
„Ohne Stecker geht’s nicht“: Aktion für den Verbleib von Raimund Stecker
Eine aktive Gruppe von Duisburgern ruft für den nächsten Donnerstag, 20.12., ab 18:45 Uhr zu der Aktion „Ohne STECKER geht’s NICHT“ auf. Sie stellen sich damit demonstrativ auf die Seite des Direktors des Lehmbruckmuseums. Stecker war in den letzten Wochen vermehrt in die Kritik geraten, da das Lehmbruck-Museum sich knapp am Rand der Insolvenz befände. ... -
Duisburg: Horst Wackerbarth zur Veranstaltung mit Thilo Sarrazin im Lehmbruck Museum
Image by xtranews.de via Flickr In der Presse halten sich hartnäckig Behauptungen, die nicht stimmen. Wer schreibt hier von wem ab, ohne zu recherchieren? Im Einzelnen: 1. Die Ausstellung „Here & There“ sei erfolglos, die Sarrazin-Veranstaltung solle deshalb Aufmerksamkeit generieren. Das Ruhr2010-Projekt „Here & There“ ist eines der fraglos Erfolgreichen im Kultur-hauptstadtjahr. Es hatte eine ... -
“Das ist Volkesstimme” – Thilo Sarrazin in Duisburg
Wer gestern Abend in das Lehmbruck-Museum wollte, der musste an einem stattlichen Aufgebot von Polizei vorbei. Mehrere Mannschaftswagen flankierten den Zugang. Direkt vor dem Museumseingang standen noch ein Videoüberwachungswagen und ein Kombi der als mobiler Hundezwinger fungierte. Im Museum selbst sind rund ein Dutzend private Sicherheitskräfte, welche die Taschen der Besucher kontrollieren und mit einem ... -
Horst Wackerbarth: Eine Couch als Soziale Plastik
"Here and there" heißt das aktuelle Projekt von Horst Wackerbarth, der seit knapp 30 Jahren mit seiner roten Couch durch die Welt reist. Die Ausstellungseröffnung war ein Publikums-Magnet.