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Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ruft zur Demonstration „Für Frieden – Solidarität mit Israel“
Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ruft zur Kundgebung mit anschließendem Demonstrationszug am Mittwoch, den 18.10 um 18:00 Uhr auf. Die Kundgebung findet auf dem Flachsmarkt statt, die Demonstration endet am Stapeltor vor dem Deutschen Gewerkschaftsbund. „Wir rufen alle Duisburgerinnen und Duisburger auf, sich der Demonstration am Mittwoch anzuschließen. Wir wollen ein Zeichen der Solidarität ... -
Duisburg: Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
Am heutigen Abend erinnerte die Stadt Duisburg gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lud zu einer Feierstunde zum Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein. In seiner Begrüßung mahnte Oberbürgermeister Sören Link zu Beginn, dass es kaum jemanden vorstellbar gewesen wäre, ... -
Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Duisburg – Oberbürgermeister Sören Link überreicht Resolution
Die gesamte Duisburger Ratsfraktion erklärt sich solidarisch mit den in Duisburg lebenden Jüdinnen und Juden und verurteilt jede Form von Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit gegenüber jüdischen Mitmenschen. Eine entsprechende Erklärung brachte die SPD gemeinsam mit allen anderen im Rat vertretenden Fraktionen in die Sitzung des Rates am 14. Juni 2021 ein. Hintergrund sind die aggressiven, ... -
Und noch einmal: Beschneidung
Das Urteil des Kölner Landgerichts, das die Beschneidung von Jungen als „Körperverletzung“ eingestuft hat, sorgt für erheblichen Wirbel. Wenn auch ich mich hier zum wiederholten Male zu dieser Angelegenheit äußere, dann nicht etwa deshalb, weil ich über diese enorme Aufmerksamkeit froh wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Doch das Folgende möchte ich noch gesagt haben. ... -
Nehmen Sie so etwas etwa ernst?! Purim – der „jüdische Karneval“
Adolf Hitler 1942: „Ritualmorde zu begehen, blieb dem von Natur aus niedrigen, verbrecherischen Instinkt der Juden vorbehalten – Morde, um ihrer Blutgier zu frönen, Morde, um ihren unstillbaren Hass gegen die Gojim zu befriedigen, Morde, um das Gesetz des Glaubens zu befolgen. Was muss das für ein Gott sein, der solche blutigen Opfer von seinen ... -
Vorsicht Satire! Ein Beitrag zum 30. Januar
Man ist sich einig: über diese kleine Glosse müsse unbedingt „Satire“ drüber stehen, sonst verstünden einige Leser sie nicht als solche. An dem, was ich damit sagen will, muss also etwas dran sein. Wenn Sie sich stark genug für diesen Text fühlen, können Sie ihn hier lesen. Also: wenn man das alles so liest! Was ... -
Münster: „Bald war ich so gut wie isoliert“
Themenabend zu Lebenswegen von drei jüdischen Familien aus Wolbeck-Mit Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft wurde die Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger auch in Wolbeck spürbar -
Die religiöse Message von Ostern
Das Team von xtranews wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern! -
Duisburger Alt-Bürgermeister Pletziger zu Millionen vergaster Juden: “Das waren doch keine Deutschen”
Duisburg – Am Rande der am Montag im Lehmbruck-Museum stattgefundenen Lesung des Buches “Deutschland schafft sich ab” von Thilo Sarrazin, lies sich Alt-Bürgermeister Heinz Pletziger (CDU) zu der Äußerung hinreißen, dass Millionen vergaster Juden im Dritten-Reich doch keine Deutschen waren. Auf nachfrage von xtranews lies Pletziger verlautbaren, dass er so etwas nie gesagt hätte und ... -
Jüdisches Leben in Moers entdecken
Seit Mitte des 17. Jahrhunderts haben Bürger jüdischen Glaubens in Moers gelebt und die Stadt mitgeprägt. Durch die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten ist ein wichtiges Stück der Moerser Kultur und Geschichte verlorengegangen. Auch in Moers entweihten SA-Männer die Synagoge und zerstörten sie. Heute erinnert nur noch der Synagogenbogen an das ehemalige Gotteshaus. Übrigens veranstaltet dort die ... -
Thomas de Maizière: Kirchen sollen sich mehr dem Dialog mit dem Islam öffnen
Image by CDU Erzgebirge via Flickr Bonn (ots) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière erklärte am Rande des ökumenischen Kirchentages in München gegenüber PHOENIX, er wünsche sich mehr christlich-islamische Zusammenarbeit. Ein Vorbild sei hier die Kooperation zwischen Christen und Juden. Außerdem forderte de Maizière, die katholische Kirche müsse die evangelische Kirche endlich als "Kirche anerkennen", dass ... -
Gebt den Juden Schleswig-Holstein!
Zwei streitbare Autoren und eine heikle Frage: In welcher Form darf man als Deutscher Israel kritisieren? Die Erfolgsautoren Erich Follath und Henryk M. Broder haben sich scharfzüngig und debattenfreudig dieses heiklen Themas angenommen. Aus ihrer Auseinandersetzung entstanden ist ein ebenso erhellendes wie unterhaltsames Buch, das zum Weiterdiskutieren herausfordert. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen ... -
Walter Mixa – der Ahmadinedaschad der katholischen Kirche
Walter Mixa – Image via Wikipedia Der Bischof von Augsburg und Militärbischof der deutschen Bundeswehr Walter Mixa holt mal wieder die katholische Kreuzkeule raus und ruft Politiker zum Rechtsbruch auf. So sollen die Politiker die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, wonach christliche Kreuze in Schulen nicht mit der konfessionellen Neutralität des Staates konform sind und das ... -
Der Tagesspiegel: Generalsekretär des Zentralrats der Juden bedauert Hitler-Vergleich im Zusammenhang mit Sarrazin
Berlin (ots) – Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, hat seinen Hitler-Vergleich im Zusammenhang mit der Ausländerkritik des früheren Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) bedauert. "Ich wollte Sarrazin nicht unterstellen, wie Hitler und Goebbels zu sein – das ist überzogen -, wohl aber, die Sprache und Gedanken der heutigen Neonazis zu ... -
Der Fassbinder, die Juden und die Kunst
Ein alter jüdischer Witz. Kommt ein Kaufmann zu seinem Rabbi und beklagt sich: „Alle sagen, ich sei reich. Dabei bin ich gar nicht reich.“ „Nun“, erwidert der Rabbi, „wenn alle sagen, Du seiest reich, dann bist Du reich!“ Als Autor bin ich ganz gut. Das sagen jedenfalls alle. Vielleicht auch als Politikberater oder als MS-Berater. ... -
Linkspartei zu Israel
Es ist leider wahr: Der Antisemitismus ist keineswegs überwunden. Wahrheiten müssen ausgesprochen werden. In dringenden Fällen muss, so Bert Brecht, auch das tausendmal Gesagte immer wieder gesagt werden, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde. Dies zum Beispiel: Antisemitismus ist ein eigenständiges Problem. Es wirkt über die rechtsextremistischen Kreise hinaus. Antijüdische Ressentiments existieren auch ...