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Tihange: LINKE wirft NRW-Ministern Bruch ihres Amtseids vor
Nach Recherchen des WDR finanziert das Land Nordrhein-Westfalen über seinen Pensionsfonds die gefährlichen alten Atomkraftwerke Tihange, Doel und Cattenom in den westlichen Nachbarländern mit. DIE LINKE wirft den Verantwortlichen der Landesregierung deshalb Bruch des Amtseids vor. „Der Betrieb der maroden Atomkraftwerke Tihange und Doel gleicht russischem Roulette, die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen ist gefährdet – das ... -
Zwei Samstagdemos in Duisburg: Gegen ACTA und gegen Castortransporte
Von Thomas Meiser (Text und Fotos) und Thomas Rodenbücher (Bilderstrecke und Videos) Zwei Generationen mündiger Bürger, zwei Demonstrationsthemen: Während die Compikids sich am Duisburger Innenhafen trafen, um gemeinsam zur großen Anti-ACTA-Demo nach Düsseldorf zu fahren, organisierten ihre Eltern einen Fahrradkorso in die Nähe der Wanheimer Firma für Nuklearservice, um gegen den befürchteten Transport von Nuklearmaterial ... -
Alles gut in Frankreich?
In Frankreich ist nichts passiert. Gar nichts. Sie brauchen daher hier auch nicht zu lesen. -
Stellt Euch vor ein AKW geht vom Netz…
Wenn auch nur ein weiteres Kraftwerk vom Netz geht, haben wir keinen Strom mehr. Okay, aber wenn JETZT noch ein weiteres, dann aber wirklich... -
Energiewende mit Nachhaltigkeit
Rote Sonnen auf gelben Stickern verkünden lachend den sofortigen Atomausstieg! „Fukushima ist überall“!? Die Frage nach der Energiewende ist in aller Munde -
Gabriel fordert Merkel zu Verhandlungen auf
SPD-Chef Sigmar Gabriel hält offen, ob seine Partei im Bundestag dem Atomausstieg zustimmen wird. "Frau Merkel wird ja eine ganze Reihe von Gesetzen vorlegen. Wir werden keinem Gesetz zustimmen, das die Industrieproduktion in Deutschland und damit sichere Arbeitsplätze gefährdet" -
Hessische Union kritisiert CDU-Parteichefin Merkel
In einem Papier wirft der hessische Fraktionschef Christean Wagner der Kanzlerin vor, das Profil der Partei bis zur Unkenntlichkeit verwässert zu haben -
WWF: Energiewende sieht anders aus Koalitionsvorschlag ist visionsloses Stückwerk
Berlin (ots) – Der WWF kritisiert die Koalitionsvereinbarung zum Atomausstieg als visionsloses Stückwerk. "Die Koalition hat ihren Auftrag zur Energiewende nicht erfüllt", sagt WWF Vorstand Eberhard Brandes. Es sei zwar gut, dass sich die Koalitionsparteien auf ein konkretes und verbindliches Ausstiegsdatum aus der Kernenergie geeinigt hätten und acht Meiler abgeschaltet bleiben. Allerdings enthalte die Vereinbarung ... -
Rösler kämpft um Atomforschung
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will, dass die Atomforschung in Deutschland trotz des geplanten Ausstiegs aus der Kernenergie weitermacht. Das geht aus einem Brief hervor, den Rösler am vergangenen Freitag an Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) geschickt hat. Das "gewachsene kerntechnische Know-how" werde "weiterhin dringend benötigt", heißt es in dem Schreiben. "Eine hohe kerntechnische Expertise in Deutschland ... -
Fukushima: Mit 2000 bis 6000 Millisievert strahlende Beine
Wie die International Atomic Energy Agency vermeldet, haben zwei der drei Arbeiter, die am 24. März in ausgelaufenes Kühlwasser des AKW Fukushima gestiegen sind, dabei eine lokale Dosis von 2 bis 6 Sievert abbekommen. Dies sind 2000 bis 6000 Millisievert, 1000 Millisievert als Ganzkörperdosis sind bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich. Ein Leck im AKW Fukushima ... -
Merkels Atomwende stößt auf Widerstand
Die Merkel-Kritiker wollen in der nächsten Sitzungswoche des Bundestags ein eigenes Beratungsgremium zur Zukunft der Kernenergie aufstellen -
Ethikkommission: Merkel, Töpfer und die Halbwertszeit des Vergessens
Tiefer in die Mottenkiste der Atom-Schönredner hätte die Bundeskanzlerin nicht greifen können, als sie Klaus Töpfer zum Vorsitzenden ihrer so genannten Ethikkommission benannte -
Angela Merkel fast tödlich verunglückt – wer war’s?
Nicht nur Atomunfälle werden gerne vertuscht. Auch ein fast tödlicher Absturz der Kanzlerin Mittwoch abend kommt erst jetzt fast heimlich bei strahlendem Wetter Sonntag früh in die Presse. Hat da vielleicht jemand ein kleines bißchen nachgeholfen? Der Alptraum von Politikern ist es, zurücktreten zu müssen. Deshalb fahren sie auch nur selten U-Bahn, wo dieses ja ... -
Höhn gibt Kanzlerin Merkel die Schuld an den Castor-Protesten
Die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, Bärbel Höhn, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für das Ausmaß der Proteste gegen den Castor-Transport verantwortlich gemacht -
Greenpeace-Umfrage: Atommüll soll an AKW-Standorte gehen
80 Prozent der Deutschen haben Verständnis für Proteste gegen den bevorstehenden Castor-Transport von hochradioaktivem Atommüll ins niedersächsische Gorleben -
NRW-Klage gegen längere AKW-Laufzeiten steht kurz bevor
Die Landesregierung Nordrhein Westfalens steht nach Informationen der "Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung" (NRZ, Dienstagausgabe) kurz vor einer Verfassungsklage gegen die umstrittene Verlängerung der Atomlaufzeiten. Diese soll der Bundestag am Donnerstag mit der Mehrheit von Union und FDP im Rahmen des Energiekonzepts der Bundesregierung beschließen. Nach Informationen der Zeitung wird die rot-grüne Landesregierung den Frankfurter ... -
„Regierung verringert Sicherheitsstandards bei Atomkraftwerken“ – Kritik der SPD an Energiepaket
Der für Umwelt zuständige SPD-Bundestagsfraktionsvize Ulrich Kelber wirft der Bundesregierung vor, die Öffentlichkeit gezielt über angeblich steigende Sicherheitsstandards für Atomkraftwerken in die Irre zu führen -
Greenpeace protestiert bundesweit gegen Atomkraftwerke/ Umweltminister Röttgen soll im Kabinett gegen Laufzeitverlängerung stimmen
An allen zwölf Standorten von Atomreaktoren in Deutschland protestieren Greenpeace-Aktivisten heute früh gegen die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke -
Bärbel Höhn in Duisburg – Von Fahrradfahren, Asse und AKW
Es war eine Veranstaltung ganz nach dem Geschmack von Bärbel Höhn. Als die grüne Bundestagsabgeornete kurz vor 10 Uhr den bis auf den letzten Platz gefüllten Franz-Wieber-Saal in der ersten Etage im DGB-Haus am Stapeltor betrat, wurde sie mit langanhaltendem Beifall begrüßt. Eine solche Begrüßung ist momentan für Grüne in Duisburg, und vor allem aus ... -
Umwelthilfe verlangt von Justizministerin Einsicht in Akten zur Entscheidung über Laufzeitverlängerung
Juristischer Positionswechsel im Haus von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) von zwei Jahren und vier Monaten auf bis zu 14 Jahre nicht nachvollziehbar -
Regierungsberater empfiehlt Strom-Versteigerung statt Laufzeit-Verlängerung
Im Streit um längere Atomlaufzeiten schlägt die Monopolkommission eine Auktion unter den Stromkonzernen vor, damit der Staat mehr Geld einnimmt. "Es wäre ordnungspolitisch sauberer gewesen, wenn die Politik eine Reststrommenge festgelegt und diese dann meistbietend versteigert hätte" -
Atomwirtschaft will zügig Milliarden an den Bund zahlen
Die von der Atomwirtschaft ins Gespräch gebrachte Zahlung von bis zu 30 Milliarden Euro könnte schon in den kommenden Jahren an den Bund fließen. -
Hans-Jürgen Papier stoppt AKW-Verlängerungsträume der Bundesregierung
Image via Wikipedia Berlin (ots) – Nach Überzeugung des im Mai verabschiedeten Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts muss der Bundesrat einer Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zustimmen – Deutsche Umwelthilfe fordert Kanzlerin Merkel auf, die Pläne zum Weiterbetrieb der Altmeiler sofort aufzugeben und die Energiewende voranzutreiben – Ohne Mehrheit im Bundesrat keine verlängerten Laufzeiten – Papier-Stellungnahme im Auftrag von ... -
Rüttgers für Beteiligung des Bundesrats bei Akw-Laufzeiten
Image via Wikipedia Düsseldorf (ots) – Die NRW-Regierung von CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers fordert eine Beteiligung des Bundesrats bei der geplanten Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und stärkt damit Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Rücken. Eine Länderzustimmung sei "notwendig", erklärte die für die Atomaufsicht zuständige Wirtschaftsministerin Christa Thoben in der letzten Kabinettssitzung, wie die Düsseldorfer "Rheinische ... -
Anti-Atom-Menschenkette:"Online und offline gehen Hand in Hand" – Internet und neue Medien sind entscheidend bei Mobilisierung für die Anti-Atom-Menschenkette
Berlin (ots) – Entscheidend für die Mobilisierung zur Aktions- und Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel an diesem Samstag ist nach Einschätzung von Campact der Einsatz neuer Medien und die Kommunikation über große Mailverteiler und soziale Netzwerke. So erreicht alleine das Kampagnennetzwerk über seinen Verteiler mehr als 230.000 Menschen. Ein Viralvideo zur Menschenkette wurde ... -
NABU: Energiepolitisches Konzept der Bundesregierung wird zur Farce
Image via Wikipedia Berlin (ots) – Zum Beschluss der Regierungskoalition, eine Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten auf bis zu 60 Jahre zu prüfen, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Mit den nun bekannt gewordenen Plänen wird das energiepolitische Konzept der Bundesregierung von vornherein zur Farce. Denn die Option, die Restlaufzeiten der Atommeiler gar nicht zu verlängern, soll von den ... -
Gabriel: SPD ist wichtiger Bündnispartner der Anti-AKW-Bewegung
Image via Wikipedia Die SPD versteht sich als wichtiger Bündnispartner der Anti-AKW-Bewegung. Deswegen werden wir uns am Samstag, dem 24. April 2010, in die Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel einreihen, mit der gegen die Atompolitik der schwarz-gelben Bundesregierung demonstriert werden soll. Gemeinsam mit Bürgerinitiativen, Gewerkschaften und Umweltverbänden ruft die SPD die Menschen dazu ... -
Seehofer für unbefristete Laufzeit von Atomkraftwerken
Düsseldorf (ots) – Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) spricht sich für eine unbefristete Laufzeit der deutschen Kernkraftwerke aus. "So lange ein Kernkraftwerk sicher ist, sollte es am Netz sein dürfen", sagte Seehofer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Ich habe keine Lust, ein sicheres Kernkraftwerk abzuschalten, um dann den Strom aus ausländischen Meilern ... -
Gabriel: Blinde Lobbypolitik auch bei Atom
Image by Getty Images via Daylife Zu Berichten, nach denen sich Bundesregierung und Atomindustrie darauf verständigt haben, die Laufzeiten für AKWs zunächst unbegrenzt zu verlängern, erklärt der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel: Angela Merkel hat Angst vor der Wahl in NRW und will das Thema bis dahin durch tricksen und täuschen verstecken. Aber die schmutzigen Deals sind ... -
Rheinische Post: RWE-Chef Jürgen Großmann regt 60 Jahre Laufzeit für Atomkraftwerke an
Image by World Economic Forum via Flickr Düsseldorf (ots) – Der Vorstandschef des Energiekonzerns RWE fordert die neue Bundesregierung auf, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke deutlich zu verlängern. „Baugleiche Reaktoren laufen in den Niederlanden, Frankreich oder Belgien 60 Jahre und mehr, in den USA sind jetzt sogar 80 Jahre im Gespräch“, sagte er der in ...