Das Lehmbruck Museum ringt mit der Insolvenz
In den vergangenen Wochen und Monaten drangen immer mal wieder Nachrichten über finanzielle Probleme des Lehmbruck Museums an die Öffentlichkeit: von partiellen Baufälligkeiten war die Rede, ebenso von möglichen Kunstverkäufen.
Nun hat Robert Witte, ehemaliger Sparkassenvorstand, dem Kuratorium des Museums eine Analyse vorgelegt, aus der hervorgeht, dass die laufenden Personalkosten unter den derzeitigen Bedingungen zu hoch seien. Die Ausgaben passen nicht zu den Einnahmen. Noch ist nicht entschieden, wie umzustrukturieren ist. Von dieser Entscheidung wird es abhängen, ob das Museum weiterhin bestehen kann.
Eine Lösung für partielle Baufälligkeiten zu finden, liegt hingegen in der Verantwortung der Stadt. Entzieht sich die Stadt dieser Aufgabe, ließe sich zwar ein Bestand garantieren, doch nur durch eine alternative Nutzung: z.B. als Taubenschlag.