Ferdi Seidelt hat sich um die Duisburger Löwinnen verdient gemacht
Duisburg – Ferdi Seidelt bekommt am 1. Februar einen Orden. Das mag in der jecken Jahreszeit nichts Besonders sein – in diesem Falle aber schon; denn der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des FCR 2001 Duisburg wird von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft persönlich mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet: „Über diese Auszeichnung bin ich schon ein wenig stolz,“ gewährt der so Geehrte Einblick in sein Seelenleben, vergisst in seiner allseits bekannten Bescheidenheit aber nicht, die hochrangige Belobigung auch ein wenig weiter zu geben: „Egal, ob im Verein, im Beruf, in der Politik oder beim sozialen Engagement: Solche Auszeichnungen haben immer auch die Teams verdient, mit denen man zusammenarbeitet.“
In der Laudatio hebt die Landeschefin u.a. auf die Verdienste bei den Löwinnen ab: „Ferdinand Seidelt hat sich für die Förderung des Frauenfußballs und den Breitensport beim FCR 2001 Duisburg engagiert“ – fast schon eine hübsche Untertreibung; denn bereits vor der Neugründung war der sympathische Journalist bei den Rumelner Frauen am Waldborn aktiv; von 2001 bis 2008 leitete er dann die Geschicke des neuen Vereins und als er dann wieder in den Aufsichtsrat zurückging, konnte er auf eine große Aufbauleistung verweisen, die AR-Chef Joachim Bellinghoven und Vorsitzender Thomas Hückels entsprechend würdigen: „Unser Ferdi hat als Vorsitzender des neuen Vereins die Löwinnen in sicheres Fahrwasser und zu großen sportlichen Erfolgen geführt. Mit seiner Amtszeit ist zudem die schwierige, aber letztlich sehr erfolgreiche Suche nach einer adäquaten Spielstätte (PCC-Stadion) und einer neuen Heimat an der Mündelheimer Straße verbunden. Ferdi Seidelt hat sich um den FCR verdient gemacht und dafür danken wir auch aus diesem Anlass noch einmal ausdrücklich.“
Die hohe Auszeichnung erhält der 57jährige Vollblut-Politiker („besonders stolz bin ich auf meine radikal-soziale Arbeit als Volksvertreter“) auch für seine unermüdliche politische Basisarbeit. Nicht ohne Grund wurde der engagierte Rumeln-Kaldenhauser Christdemokrat schließlich seit 1979 immer wieder in die Bezirksvertretung Rheinhausen gewählt, inzwischen leitet er dort seit vielen Jahren die CDU-Fraktion.
Rainer Zimmermann, der Medienbeauftragte des FCR, beobachtet und begleitet als ehemaliger NRZ-Lokalchef und früherer Chefredakteur von Radio Duisburg die Arbeit des Kollegen seit fast 30 Jahren: „Ferdi hat sich nie vor einer Aufgabe gedrückt – auch wenn es weh tat: Im Verein übernahm er das Ruder in wirklich stürmischer Zeit und in der Politik hat er immer mit Argusaugen darauf geachtet, dass die Belange der Bürgerinnen und Bürger in den Bezirken nicht von der großen Politik am Burgplatz übersehen wurden. Bemerkenswert auch, dass es Ferdi fast immer gelungen ist, diese ehrenamtlichen Belange von seinem beruflichen Schaffen als leitender Redakteur bei der ‚stadt-panorama-Gruppe‘ zu trennen.“
Am Wochenende wird Seidelt mit seinen Freunden und Weggefährten auf diese Ehrung anstoßen – natürlich da, wo er als junger Feldhandballer begann, in Rumeln, beim RTV am Waldborn.
Die hohe Auszeichnung erhält der 57jährige Vollblut-Politiker („besonders stolz bin ich auf meine radikal-soziale Arbeit als Volksvertreter“) auch für seine unermüdliche politische Basisarbeit. Nicht ohne Grund wurde der engagierte Rumeln-Kaldenhauser Christdemokrat schließlich seit 1979 immer wieder in die Bezirksvertretung Rheinhausen gewählt, inzwischen leitet er dort seit vielen Jahren die CDU-Fraktion.
Rainer Zimmermann, der Medienbeauftragte des FCR, beobachtet und begleitet als ehemaliger NRZ-Lokalchef und früherer Chefredakteur von Radio Duisburg die Arbeit des Kollegen seit fast 30 Jahren: „Ferdi hat sich nie vor einer Aufgabe gedrückt – auch wenn es weh tat: Im Verein übernahm er das Ruder in wirklich stürmischer Zeit und in der Politik hat er immer mit Argusaugen darauf geachtet, dass die Belange der Bürgerinnen und Bürger in den Bezirken nicht von der großen Politik am Burgplatz übersehen wurden. Bemerkenswert auch, dass es Ferdi fast immer gelungen ist, diese ehrenamtlichen Belange von seinem beruflichen Schaffen als leitender Redakteur bei der ‚stadt-panorama-Gruppe‘ zu trennen.“
Am Wochenende wird Seidelt mit seinen Freunden und Weggefährten auf diese Ehrung anstoßen – natürlich da, wo er als junger Feldhandballer begann, in Rumeln, beim RTV am Waldborn.